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Handball: Berlin geht unter! Deutsches Finale geplatzt

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Handball: Berlin geht unter! Deutsches Finale geplatzt

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Deutsches Finale geplatzt

Der THW Kiel ringt den HBC Nantes nieder. Der Rekordmeister erreicht beim So-Tech Cup das Finale und trifft auf Veszprem. Die Ungarn bezwangen die Füchse Berlin.
Mathias Gidsel spielt seit 2022 bei den Füchsen Berlin
Mathias Gidsel spielt seit 2022 bei den Füchsen Berlin
© IMAGO/Fotostand
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Der THW Kiel ringt den HBC Nantes nieder. Der Rekordmeister erreicht beim So-Tech Cup das Finale und trifft auf Veszprem. Die Ungarn bezwangen die Füchse Berlin.

Die Füchse Berlin haben das Finale beim So-Tech Cup in Halle/Westfalen verpasst und damit kommt es nicht zum deutschen Endspiel. Gegen Telekom Veszprem verloren die Hauptstädter klar mit 32:41 (14:20). Die Ungarn treffen am Sonntag (ab 15:25 Uhr live auf SPORT1) auf den THW Kiel.

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Die Norddeutschen haben dank eines 32:31 (18:17) gegen HBC Nantes das Finale erreicht. Die Partie gestaltete sich bis zum Schluss knapp, doch der deutsche Rekordmeister hatte am Ende den längeren Atem.

Zur Pause führten die Kieler in der OWL Arena mit einem Tor. Trainer Filip Jicha probierte in beiden Hälften einiges auf, sodass viele Spieler zum Einsatz kamen. Unter anderen auch Andreas Wolff, der erst im Sommer zum THW zurückgekehrt ist.

Wolff kommt, der THW dreht auf

Der Torwart war ab Minute 45 beim Stand von 24:23 mitentscheidend für den Sieg am Ende, denn er hielt mehrere freie Würfe von außen und vom Kreis.

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Die Neuen im Kieler Kader wie Emil Madsen, der zum Spieler des Spiels gekürt wurde, Bence Imre sowie Wolff und Lukas Zerbe überzeugten allesamt. Imre avancierte mit acht Toren (sechs per Siebenmeter) ebenso zum Matchwinner wie auch Madsen, der mit neun Treffern Topscorer war.

Berlin verliert Faden

Berlin kam gegen Veszprem gut in die Partie und führte rasch 4:2, ehe die Ungarn die Partie drehten. Doch dann zeigte Matthias Gidsel sein Können und brachte die Füchse wieder in Front. Anschließend verloren die Berliner den Faden und aus einem 10:9 wurde ein 10:13. Zur Pause lagen die Berliner gar mit sechs Toren und 14:20 hinten.

Nach dem Seitenwechsel wehrten die Ungarn die Bemühungen der Hauptstädter ab und feierten am Ende einen souveränen Sieg. Berlin trifft nun am Sonntag (ab 12:30 Uhr im Livestream auf SPORT1.de) auf Nantes.

THW will wieder angreifen

Der THW beendete die Vorsaison in der Handball-Bundesliga als Vierter und hat nun große Ambitionen. Unter Trainer Jicha, der seit 2019 das Team trainiert und dreimal Deutscher Meister wurde, kehrte Torhüter Wolff in den Norden zurück, um das Team zu verstärken.

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Die Füchse Berlin, die die vergangene Saison auf einem beeindruckenden zweiten Platz abschlossen, sind bereit, ihre Stärke erneut unter Beweis zu stellen und um den Titel mitzuspielen. In ihren Reihen haben sie dabei unter anderem Olympiasieger Mathias Gidsel aus Dänemark.

Trainer Jaron Siewert setzt zudem auf Neuzugänge wie den Torschützenkönig der 2. Handball-Bundesliga Max Beneke und den erfahrenen Außenspieler Tobias Reichmann. Das Turnier in Halle (Westfalen) gilt als wichtiger Härtetest für die Starspieler.