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Handball: Ex-Nationalspieler jetzt Malle-Gastronom

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Handball: Ex-Nationalspieler jetzt Malle-Gastronom

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Ex-Nationalspieler jetzt Malle-Gastronom

Sven Lakenmacher, einstiger Handball-Nationalspieler, beendet erst kürzlich seine Trainerkarriere in Deutschland. Nun widmet sich der 53-Jährige einem kulinarischen Projekt außerhalb Deutschlands.
Derzeit bereitet sich die deutsche Frauen-Handballnationalmannschaft im Allgäu auf die Olympischen Spiele vor. Unter der Leitung von Nationaltrainer Markus Gaugisch gelang erstmals seit 2008 die Qualifikation für DAS globale Sportevent. Gegenüber SPORT1 sprechen der Coach und Spielerinnen über Stärken der Mannschaft.
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Sven Lakenmacher, einstiger Handball-Nationalspieler, beendet erst kürzlich seine Trainerkarriere in Deutschland. Nun widmet sich der 53-Jährige einem kulinarischen Projekt außerhalb Deutschlands.

Noch vor einigen Monaten drehte sich bei Sven Lakenmacher alles um den Handball, nun geht es vorrangig um gutes Essen.

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Der 53-Jährige hatte einige Wochen zurückliegend seine Trainerkarriere beim Drittligisten SF Söhre beendet. Dem 47-maligen Nationalspieler steht nun eine neue Aufgabe bevor: Lakenmacher eröffnet ein nobles Restaurant - und das nicht einmal mehr in Deutschland.

Lakenmacher-Lebensgefährtin lotst ihn nach Mallorca

Im Nobelort Port d‘Andratx auf Mallorca hat Lakenmacher die Tore seines Restaurants „Viva“ geöffnet. Die Speisekarte deckt ein umfangreichen Menü ab, von Languste bis Kalbsfiletmedaillons bietet der Ex-Nationalspieler jedem Geschmack etwas.

Dabei ist die Ortswahl nicht ganz zufällig: Lakenmachers Lebensgefährtin Cristina Garcia ist selbst gebürtige Spanierin, lotste ihren Partner wohl auf die Lieblings-Urlaubsinsel der Deutschen.

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Weitere Handball-Größen ließen sich den Besuch nicht nehmen: Wie die BILD berichtete, schauten schon am Eröffnungstag unter anderem die ehemaligen Nationalspieler Michael und Uli Roth vorbei.

Sportfamilie Lakenmacher: Zwischen Handball und Fußball-Bundesliga

Die weiterhin bestehende Verwurzelung in der Handball-Welt verwundert dabei kaum, schon Lakenmachers Vater Wolfgang war eine Handball-Größe in der DDR. Der einstige Kapitän des SC Magdeburg und 198-malige DDR-Nationalspieler verschaffte seinem Sohn Zugang zu der Sportart.

Die Handball-Welt trauerte zu seinem Tod im vergangenen Jahr. Doch Sven Lakenmacher vererbte das Talent und Interesse offenbar selbst weiter und hielt so die familiäre Bindung in den Handball-Sport aufrecht.

Tochter Mia war in der Jugend im Handball aktiv, musste aber ihre Karriere nach zwei Kreuzbandrissen mit nur 21 Jahren beenden. Auch Sohn Fynn ist im Profisport kein unbekannter Name. Der 24-Jährige steht seit dem 1. Juli beim beim Fußball-Zweitligisten Darmstadt 98 unter Vertrag, spielte zuvor in der 3. Liga bei 1860 München.