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Handball: Wolff heizt Wechselgerüchte an

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Handball: Wolff heizt Wechselgerüchte an

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Wolff heizt Wechselgerüchte an

Andreas Wolff spielt seit 2019 bei Kielce in Polen. Um den Weltklasse-Keeper ranken sich seit geraumer Zeit viele Transfergerüchte. Nun erklärt der 33-Jährige, dass er zurück nach Deutschland möchte.
Andreas Wolff wird eine besondere Ehre zuteil
Andreas Wolff wird eine besondere Ehre zuteil
© AFP/SID/INA FASSBENDER
Andreas Wolff spielt seit 2019 bei Kielce in Polen. Um den Weltklasse-Keeper ranken sich seit geraumer Zeit viele Transfergerüchte. Nun erklärt der 33-Jährige, dass er zurück nach Deutschland möchte.

Gibt es die grandiosen Reflexe von Andreas Wolff künftig wieder regelmäßig in deutschen Handball-Arenen zu bestaunen? Die Chancen stehen gut, zumal sich der Nationaltorwart öffentlich dazu äußerte, in die Bundesliga zurück zu wollen. „Ich würde sehr, sehr gern wieder zurück nach Deutschland wechseln“, bestätigte Wolff im Dyn-Format „Overtime“.

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Der Europameister aus dem Jahre 2016 begründete das mit sportlichen Gesichtspunkten und hofft trotz seines fortgeschrittenen Profi-Alters auf eine persönliche Entwicklung.

„Aus sportlicher Sicht könnte es durchaus reizvoll sein, in der Bundesliga zu spielen. Das Messen mit den besten Klubs der Welt – Woche für Woche und nicht nur in der Champions League – ist sehr interessant. Und das könnte meiner sportlichen Qualität noch einmal einen Schub geben“, führte er aus.

Wolff spielt seit dem Jahr 2019 für den polnischen Top-Klub Sportowy Iskra Kielce und wurde zwischen 2020 und 2023 viermal Meister. In den Jahren 2022 und 2023 erreichte Wolff mit Kielce zudem jeweils das Champions-League-Finale, jedoch gingen beide Endspiele verloren.

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Demnach ist das Kapitel Kielce zwar gewissermaßen unvollendet, jedoch sieht Wolff in Deutschland womöglich größere Chancen, sich den Traum vom Champions-League-Sieg zu erfüllen. Sein polnischer Klub scheint schließlich ein wenig auf dem absteigenden Ast zu sein, verpasste den polnischen Meistertitel und scheiterte im Champions-League-Viertelfinale an Magdeburg.

Bundesliga-Rückkehr bahnt sich an: Wettstreit zwischen Kiel und Magdeburg

In den vergangenen Wochen wurde Wolff kurioserweise immer wieder ausgerechnet mit dem SC Magdeburg in Verbindung gebracht. Laut Informationen der Sport Bild soll nun aber auch der THW Kiel am erfahrenen Schlussmann interessiert sein. Für Wolff wäre es eine Art Rückkehr, nachdem er im Jahr 2019 Kiel in Richtung Kielce verlassen hatte. Mit dem THW gewann er zwar einmal den EHF- und zweimal den DHB-Pokal, wurde aber wie zuvor in Wetzlar nie Deutscher Meister.

Diesen Titel wird der 1,98-Meter-Hüne sicherlich noch weit oben auf dem Karriere-Plan stehen haben. Die noch besseren Meister-Chancen dürfte er jedoch beim diesjährigen Meister Magdeburg haben. „Es ist für mich eine Ehre, mit einem solchen Verein in Verbindung gebracht zu werden“, verdeutlichte Wolff seine Ambitionen bereits Ende April bei der Volksstimme.

Wolff hat Olympia-Medaille im Visier

Für einen Top-Vertrag in der Bundesliga könnte sich Wolff auch bei den Olympischen Spielen von Paris empfehlen. Nach der Bronze-Medaille aus dem Jahr 2016 möchte der Routinier auch diesmal nicht ohne Edelmetall nach Hause fahren.

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„Ich hoffe auf eine Medaille. Ich denke, dass die Mannschaft Potenzial hat. Natürlich muss bei uns alles passen“, blickt er motiviert auf das Großereignis. Anfang September beginnt dann die Handball-Bundesliga-Saison 2024/25. Ob mit oder ohne Wolff müssen die kommenden Wochen oder Monate ergeben.