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Handball-Deutschland elektrisiert nach U21-Gold-Coup - "Kann uns keiner mehr nehmen"

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Handball-Deutschland elektrisiert nach U21-Gold-Coup - "Kann uns keiner mehr nehmen"

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Gold-Krönung: „Bin sprachlos“

Erstmals wieder nach zwölf Jahren krönen sich Deutschlands U21-Handballer zum Weltmeister. Beim Heim-Turnier lässt das Heuberger-Team Ungarn keine Chance - für den Bundestrainer ist es ein besonderer Moment, Keeper Späth pariert erneut furios.
Der SC Magdeburg gewinnt die Handball-Champions-League in einem dramatischen Finale gegen den polnischen Spitzenklub Barlinek Industria Kielce mit 30:29 nach Verlängerung.
Erstmals wieder nach zwölf Jahren krönen sich Deutschlands U21-Handballer zum Weltmeister. Beim Heim-Turnier lässt das Heuberger-Team Ungarn keine Chance - für den Bundestrainer ist es ein besonderer Moment, Keeper Späth pariert erneut furios.

Torwart-Held David Späth hüpfte vollkommen euphorisiert durch die Max-Schmeling-Halle, die Fans sangen „Oh, wie ist das schön“: Angeführt von ihrem überragenden Keeper Späth haben Deutschlands U21-Handballer bei ihrer Heim-WM den Titel gewonnen.

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Das deutsche Team besiegte Ungarn im Finale völlig verdient mit 30:23 (14:11) und bestieg damit zum ersten Mal seit zwölf Jahren und damit einer gefühlten Ewigkeit den WM-Thron im Nachwuchshandball. Es ist nach 2009 und 2011 der dritte WM-Titel für eine deutsche Juniorenauswahl im männlichen U21-Bereich.

„Ich bin sprachlos, was unsere Abwehr da heute weggemacht hat. Mit welchem Einsatz, welcher Begeisterung, mit wie vielen Emotionen. Und dann David Späth im Tor. Phänomenal“, sagte Bundestrainer Martin Heuberger, der bei allen drei deutschen WM-Titeln in der U21 Regie geführt hat.

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Mann des Abends vor 8235 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle in Berlin war einmal mehr Späth. Der Schlussmann der Rhein-Neckar Löwen zeigte etliche spektakuläre Paraden und riss das Publikum auch als emotionaler Leader von den Sitzen.

Handball: Deutschlands U21 wieder Weltmeister

„Es ist unglaublich, was wir bei diesem Turnier auf die Platte gebracht haben. Ich bin einfach nur mega erleichtert und glücklich. Wir sind Weltmeister – und das kann uns keiner mehr nehmen“, sagte Späth dem SID.

Erfolgreichste deutsche Werfer waren Kreisläufer Justus Fischer und Elias Scholtes mit je sechs Toren. Die Fans sangen schon vor der Schlusssirene euphorisiert: „Oh, wie ist das schön.“

Deutschland schloss das Turnier mit blütenweißer Weste ab. Die Mannschaft von Bundestrainer Martin Heuberger gewann alle ihre acht WM-Spiele und erzielte dabei stets 30 Tore oder mehr. Den dritten Platz sicherte sich Island durch ein 27:23 (13:13) gegen Serbien.

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Ungarn erwies sich am Sonntag zunächst als äußerst unangenehmer Kontrahent und bewies, warum es bis ins Finale alle seine sieben WM-Spiele gewonnen hatte. Zudem wirkten DHB-Kapitän Renars Uscins und Co. nach ihrer Glanzleistung im Halbfinale gegen Serbien (40:30) ein bisschen nervös und ließen etliche Großchancen aus.

Doch nach verhaltener erster Hälfte drehten die DHB-Junioren im zweiten Abschnitt richtig auf. „Du merkst: Mit jeder einzelnen Faser wollen die das heute reißen. Mit jeder einzelnen Faser“, urteilte Bob Hanning am Eurosport-Mikrofon.

Keeper Späth erneut furios - Lichtlein top

Es war vor allem Keeper Späth, auf den sich das deutsche Team nach ausgeglichener Anfangsviertelstunde (5:5) verlassen konnte. Späth kratzte hinten ganz wichtige Bälle aus den Ecken. Und vorn lenkte der wieselflinke Nils Lichtlein das DHB-Spiel mit viel Übersicht und traf selbst, wenn es vonnöten war.

Als Rückraumspieler Scholtes mit der Pausensirene auf 14:11 erhöhte, stand die Arena erstmals Kopf.

Nach der Pause kam der deutsche Angriff dann so richtig ins Rollen. Mit Tempospiel par excellence erhöhte der DHB-Express binnen zweieinhalb Minuten auf 17:12. Und als Ungarn wenig später doch noch einmal auf drei Treffer herankam, segelte Späth mal wieder quer durch seinen Kasten - und hielt Bälle in Serie.

Der Titelgewinn war auch für den Deutschen Handballbund (DHB) der perfekte Abschluss der vergangenen zwei Wochen. 140.000 Zuschauer an den deutschen Spielorten Hannover, Magdeburg und Berlin seien „mehr Fans, als wir erwartet haben“, sagte DHB-Vorstandschef Mark Schober auf einer Pressekonferenz in Berlin. Die ausverkaufte Max-Schmeling-Halle bezeichnete er am Sonntag gar als „sensationell. Von allen Seiten wird uns bescheinigt, dass diese WM einzigartig ist.“

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Das komplette Spiel zum Nachlesen im SPORT1-Ticker.

+++ Uscins reckt den Pokal gen Hallendach +++

Fast alle Zuschauer sind noch in der Arena geblieben, um die Siegerehrung mitzuerleben. Uscins kriegt den gläsernen Pokal überreicht und reckt ihn unter großer Lautstärke Richtung Hallendach.

+++ Ungarn bekommt Silber +++

Nun stehen die Ungarn auf dem Podest und kriegen die Silbermedaillen.

+++ Viking Clap in der Arena +++

Tolles Bild in der Arena: Die Zuschauer stehen und machen mit den drittplatzierten Isländern, die ihre Bronzemedaillen überreicht bekommen, den „Viking Clap“.

+++ 30:23 - Deutschland ist Weltmeister +++

Der deutsche Traum ist Wirklichkeit! Die U21 wird im eigenen Land Handball-Weltmeister. Es ist der dritte Weltmeister-Titel für eine deutsche U21 (zuvor 2009 und 2011). Entscheidend für den Finalsieg war die Phase kurz vor und direkt nach dem Wiederanpfiff. Dort setzte sich das Heuberger-Team ab. Damit gewann Deutschland alle acht Spiele bei dieser WM.

+++ 30:23 - „Oh, wie ist das schön“ +++

Schon kurz vor der Schlusssirene stehen die Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle und singen „Oh, wie ist das schön.“

+++ 30:22 - 30-Tore-Marke geknackt +++

Kranzmann erzielt aus linker Position das 30. deutsche Tor in diesem Endspiel.

+++ 29:22 - Imre trifft aus sieben Metern +++

Gut drei Minuten vor dem Ende überwindet Imre Späth von der Siebenmeterlinie.

+++ 29:21 - Fischer sehenswert +++

Kurz vor dem Ende hebt Fischer den Ball sehenswert über Palasics hinweg ins Netz.

+++ 28:21 - Sieben-Tore-Führung +++

Uscins stellt eine Sieben-Tore-Führung her. Bei sieben Minuten Restspielzeit ist es der Heuberger-Auswahl eigentlich nicht mehr zu nehmen.

+++ 27:21 - Deutsche Spieler feiern Ballgewinn +++

Fischer erkämpft sich stark den Ball und sofort feiern alle seine Mitspieler.

+++ 27:20 - In den Winkel +++

Uscins steht praktisch in der Luft und wirft den Ball wuchtig in den linken Winkel.

+++ 26:19 - Noch zehn Minuten +++

Der DHB-Auswahl fehlen nur noch zehn Minuten bis zum Titel. Es deutet nicht viel darauf hin, dass Deutschland diese Führung noch verspielt.

+++ 25:18 - Fischer trifft nach Gegenstoß +++

Erneut pariert Späth stark und leitet damit den Gegenstoß ein. Diesen schließt Fischer erfolgreich ab.

+++ 24:18 - Timeout Ungarn +++

13 Minuten vor dem Ende nimmt Ungarn nochmal eine Auszeit. Der deutsche Titel rückt derweil immer näher.

+++ 24:18 - Uscins trocken +++

Uscins verschafft sich mit einer Körpertäuschung gegen Karai Platz und trifft im Anschluss ins rechte Eck.

+++ 22:17 - Fünf-Tore-Führung wiederhergestellt +++

Das DHB-Team nutzt die Überzahl und zieht wieder davon.

+++ 21:17 - Zeitstrafe Ungarn +++

Die erste Zeitstrafe der Ungarn kassiert Ilic. Den anschließenden Siebenmeter bringt Kranzmann im Tor unter.

+++ 20:17 - Späth on fire +++

Späth rettet seine Auswahl erneut. Bei einem Gegenstoß ist der Keeper erneut zur Stelle. Die Ungarn verzweifeln an ihm.

+++ 19:16 - Wieder trifft Scholtes +++

Scholtes hat ordentlich Selbstvertrauen und nimmt sich den nächsten Versuch. Der sechste Treffer des Rückraumspielers im Spiel.

+++ 19:16 - Timeout Deutschland +++

Die DHB-Auswahl tut sich - auch aufgrund der beiden Zeitstrafen - in den vergangenen Minuten schwer. Nach dem Tor von Ilic nimmt Martin Heuberger daher eine Auszeit.

+++ 19:15 - Lukacs verkürzt +++

Die Ungarn nutzen die Überzahl und erzielen durch Lukacs den zweiten Treffer in Folge.

+++ 19:14 - Erneute Zeitstrafe für Fischer +++

Fischer kassiert binnen weniger Minuten seine zweite Zeitstrafe. Den aus seinem Foul resultierenden Siebenmeter verwandelt Imre.

+++ 18:13 - Späth pariert glänzend +++

Die DHB-Auswahl übersteht die Unterzahl ohne Gegentor - auch, weil Späth glänzend pariert. Der Keeper entschärft einen Wurf von Fazekas.

+++ 18:13 - Zeitstrafe für Fischer +++

Fischer kassiert die erste Zeitstrafe der Partie. Kann Ungarn die Überzahl nutzen?

+++ 18:13 - Timeout Ungarn +++

Ungarn nimmt nach dem 18. Gegentreffer und dem damit verbundenen Fünf-Tore-Rückstand eine Auszeit.

+++ 17:13 - Onodi-Janoskuti scheitert am deutschen Block +++

Onodi-Janoskuti muss aufgrund eines Zeitspiels werfen, scheitert aber an der deutschen Abwehr.

+++ 17:12 - Langhoff erhöht +++

Deutschland zeigt sich nach der Pause im Angriff sehr effizient. Nach einem Gegenstoß trifft Langhoff.

+++ 16:12 - Scholtes dritter Treffer des Spiels +++

Scholtes lässt sich von einem Schubser nicht aufhalten und stellt wieder die Vier-Tore-Führung her.

+++ 15:11 - Erster Angriff nach der Pause führt zum Erfolg +++

Langhoff tankt sich stark durch und trifft aus linker Position ins rechte Eck.

+++ Spieler zurück auf der Platte +++

In wenigen Augenblicken beginnt der zweite Durchgang. Die Spieler stehen bereits wieder auf der Platte.

+++ 14:11 - Pausenführung für Deutschland +++

Scholtes wirft den Ball aus dem rechten Rückraum ungefähr eine Sekunde vor der Pause ins rechte Eck - Ekstase in der Arena. Damit nimmt die DHB-Auswahl eine Drei-Tore-Führung mit in die Kabine. Die Führung verdankt das Heuberger-Team einer guten Schlussphase im ersten Durchgang. Denn in den gut letzten drei Minuten der ersten Hälfte kassierten die Deutschen keinen Gegentreffer und erzielten selbst zwei Tore.

+++ 13:11 - Späth ist zur Stelle +++

Papp setzt sich im linken Rückraum durch, scheitert dann aber an Späth.

+++ 12:11 - Noch drei Minuten bis zur Pause +++

Karai erzielt kurz vor der Pause den Anschlusstreffer - noch drei Minuten sind auf der Uhr. Nimmt Deutschland die Führung in die Kabine mit?

+++ 11:9 - Scholtes lässt Drei-Tore-Führung liegen +++

Scholtes fängt einen Pass ab und läuft im Gegenzug alleine auf Palasics. Allerdings findet auch Scholtes im Keeper seinen Meister.

+++ 10:9 - Auszeit der DHB-Auswahl +++

Martin Heuberger reagiert auf die Umstellung im Defensivverbund der Ungarn mit einer Auszeit.

+++ 10:9 - Anschlusstreffer aus sieben Metern +++

Die DHB-Auswahl kann sich nicht absetzen. Imre verkürzt von der Siebenmeterlinie.

+++ 10:8 - Langhoff wuchtig +++

Langhoff trifft wuchtig mit der Hilfe des linken Innenpfostens.

+++ 9:7 - Auszeit von Ungarn +++

Ungarn reagiert sofort und nimmt die erste Auszeit.

+++ 9:7 - Zwei-Tore-Führung für Deutschland +++

Nach einem Gegenstoß bringt Häseler die DHB-Auswahl erstmals mit zwei Tore in Front.

+++ 7:7 - Beide Torhüter mit starken Paraden +++

Beide Torhüter beweisen in der Anfangsphase ihre Stärke. Palasics pariert einen Wurf von Langhoff und im Gegenangriff ist sein Gegenüber Späth zur Stelle.

+++ 7:6 - Uscins trifft erstmals +++

In seinem dritten Versuch bringt Uscins erstmals den Ball im Tor unter.

+++ 5:5 - Freihöfer scheitert aus sieben Metern +++

Seinen zweiten sieben Meter des Spiels vergibt Freihöfer. Er scheitert an Palasics.

+++ 4:5 - Erste Führung für Ungarn +++

Ungarn geht erstmals in der Partie in Führung. Krakovszki nutzt auf der rechten Seite den freien Raum, der durch den aufgerückten Freihöfer entstand.

+++ 4:4 - DHB-Auswahl lässt zu viel liegen +++

Bei einem Gegenstoß taucht Freihöfer frei vor Palasics auf. Allerdings überwindet der Linksaußen den Torhüter nicht.

+++ 3:3 - Palasics pariert stark +++

Lichtlein bindet in zentraler Position zwei Gegenspieler und setzt anschließend Heitkamp im linken Rückraum in Szene. Dieser scheitert aber an der Fußparade von Palasics.

+++ 3:3 - Papp antwortet postwendend +++

Nach einem Treffer von Heitkamp schaltet Ungarn schnell um und gleicht durch Papp sofort wieder aus.

+++ 2:1 - Ungarn mit offensiver Deckung +++

Ungarn agiert in der Anfangsphase in der Defensive mit einer offensiven Deckung. Lichtlein verschafft sich trotzdem etwas Raum und trifft.

+++ 1:1 - Ausgleich im Gegenzug +++

Im direkten Gegenzug kommt auch Ungarn zum ersten Tor. Papp erzielt den ersten Treffer für die Gäste.

+++ 1:0 - Freihöfer erzielt den ersten Treffer +++

Fischer holt einen Siebenmeter raus, den Freihöfer eiskalt verwandelt.

+++ 0:0 - Fehler von Ilic +++

Deutschland übersteht den ersten Angriff der Ungarn ohne Gegentor, weil Ilic der Ball aus der Hand rutscht.

+++ Anpfiff +++

Das Endspiel beginnt. Den ersten Angriff starten die Ungarn.

+++ Anwurf um 18 Uhr! Gleich geht‘s los +++

Nur noch wenige Minuten bis zum Anwurf um 18 Uhr! Und für das Finale meldet der DHB eine mit mehr als 8200 Zuschauern ausverkaufte Max-Schmeling-Halle. Die Stimmung ist grandios.

+++ Bundestrainer Heuberger hält Ball flach +++

Auch Bundestrainer Heuberger freut sich über das Erreichen des ersten großen Zwischenziels, lässt aber auch den Gedanken an den ganz großen Coup durchschimmern: „Jetzt haben wir unsere Medaille sicher, jetzt kann es nur noch besser werden.“

+++ Wie gut ist der deutsche Gegner Ungarn? +++

Außenseiter Ungarn drängt auf den ersten Triumph ihrer Verbandsgeschichte. Zuletzt standen die Osteuropäer 1977 im WM-Finale der U21 - und verloren gegen die UdSSR. Bei diesem Turnier überzeugten die Magyaren über weite Strecken, setzten sich im Halbfinale auch mit 37:30 (19:14) souverän gegen Island durch.

+++ Alle Augen auf den DHB-Nachwuchs +++

Wird Deutschland nun seiner Favoritenrolle gerecht? Die Auswahl des Deutschen Handballbundes war mit weißer Weste war in die Hauptrunde eingezogen, zeigte dort eindrucksvolle Partien gegen Kroatien und Frankreich.

Auch in den K.o.-Duellen mit Dänemark und Serbien konnte die DHB-Auswahl überzeugen, nun soll der Titelgewinn folgen - der erste seit 2011.

+++ U21-WM: Der deutsche Weg zum Endspiel +++

Bevor Deutschland nun im Finale gegen Ungarn nach den WM-Sternen greift, hier noch einmal der bisherige Turnierverlauf. Halbfinale: Deutschland vs. Serbien 40:30 (17:15); Viertelfinale: Deutschland vs. Dänemark 31:26 (17:11); Hauptrunde: Deutschland vs. Kroatien 31:29 (15:12); Deutschland vs. Frankreich 30:29 (17:16); Gruppenphase: Deutschland vs. Algerien 33:22 (16:12); Deutschland vs. Tunesien 46:31 (21:13), Deutschland vs. Libanon 35:14 (18:4)

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)