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Nicht zu stoppen! U21 stürmt als Gruppensieger ins Viertelfinale

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Nicht zu stoppen! U21 stürmt als Gruppensieger ins Viertelfinale

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U21 schlägt nächste Top-Nation

Die deutschen Handball-Junioren reisen bei der U21-WM mit weißer Weste zum Viertelfinale nach Berlin. Das Team von Martin Heuberger schlägt auch Kroatien.
Justus Fischer spielt für die deutsche U21
Justus Fischer spielt für die deutsche U21
© IMAGO/Jan Huebner
Die deutschen Handball-Junioren reisen bei der U21-WM mit weißer Weste zum Viertelfinale nach Berlin. Das Team von Martin Heuberger schlägt auch Kroatien.

Die deutschen Handball-Junioren reisen bei der U21-WM mit weißer Weste zum Viertelfinale nach Berlin. Das weiter ungeschlagene Team von Trainer Martin Heuberger gewann einen Tag nach dem 30:29-Erfolg über Titelverteidiger Frankreich zum Hauptrunden-Abschluss in Magdeburg auch gegen den WM-Zweiten Kroatien 31:29 (15:12).

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Als Gruppensieger treffen die WM-Mitausrichter am Donnerstag ab 21:00 Uhr in der deutschen Hauptstadt nach bislang fünf Erfolgen im Kampf um einen Platz im Halbfinale auf den Nachwuchs von Weltmeister und Olympia-Silbermedaillengewinner Dänemark. Das Halbfinale am Samstag sowie die Medaillenspiele am Sonntag finden am Wochenende ebenfalls in Berlin statt.

Die Talente des Deutschen Handballbundes (DHB) hatten den Titel bisher 2009 und 2011 gewinnen können, beide Mal ebenfalls mit dem späteren Männer-Bundestrainer Heuberger auf der Bank. Seine bislang letzte WM-Medaille hatte der deutsche U21-Nachwuchs durch Platz drei vor sieben Jahren in Brasilien gewonnen.

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Deutschland bringt Vorsprung über die Zeit

Im „Endspiel“ um den Gruppensieg gegen Kroatien übernahm das DHB-Team um sein Toptalent Renars Uscin (Hannover-Burgdorf) beflügelt von seinen bisherigen Erfolgen beim WM-Heimspiel erwartungsgemäß frühzeitig die Initiative und spielte sich einen Vorsprung heraus.

Ähnlich wie beim Zittersieg am Vortag gegen die Franzosen jedoch ließen Heubergers Spieler ihr vorübergehend sogar auf sechs Tore angewachsenes Polster in der Schlussphase noch einmal bedrohlich auf ein Tor zusammenschmelzen. Am Ende retteten die Hausherren den Arbeitserfolg mit Glück und Geschick über die Zeit.

Erfolgreichster Werfer des DHB-Teams war der Berliner Tim Freihöfer mit sieben Treffern. Der Erlanger Stephan Seitz und Justus Fischer (Hannover-Burgdorf) erzielten jeweils fünf Tore.