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Sexismus-Vorwurf: Bikini-Zwang im Beachhandball abgeschafft

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Sexismus-Vorwurf: Bikini-Zwang im Beachhandball abgeschafft

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Bikini-Zwang im Beachhandball abgeschafft

Der Handball-Weltverband ändert seine Regeln. Nach einem Sexismusvorwurf wird die Kleiderordnung im Beachhandball angepasst.
Im Beachhandball ist künftig eine andere Kleidervorschrift vorgesehen
Im Beachhandball ist künftig eine andere Kleidervorschrift vorgesehen
© Imago
Der Handball-Weltverband ändert seine Regeln. Nach einem Sexismusvorwurf wird die Kleiderordnung im Beachhandball angepasst.

Der Handball-Weltverband IHF hat seine Kleidungsvorschriften für den Beachhandball abgeändert.

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Nach einem Protest der norwegischen Nationalmannschaft im Sommer und Druck aus der Politik dürfen die Spielerinnen nun mit Tanktops und längeren Shorts auflaufen.

Zuvor hatte die Regel das Tragen von Bikinihosen vorgesehen. Diese mussten eng anliegend sein und eine Seitenbreite von „maximal zehn Zentimetern“ aufweisen. Nun ist das Tragen von kurzen Hosen erlaubt, die bis zur Mitte des Oberschenkels reichen dürfen.

DHB begrüßt die Regeländerung

Der Sexismus-Vorwurf der Norwegerinnen hatte bei der Europameisterschaft für großen Wirbel gesorgt. Weil sie sie sich nicht an die vorgeschriebene Kleidung gehalten hatten, wurden sie sogar mit einer Geldstrafe belegt.

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„Wir begrüßen die Anpassung der Bekleidungsvorschriften im Beachhandball. Dass die IHF die Stimme der Aktiven, der Nationalverbände und der Europäischen Handballföderation wahrgenommen und darauf für die in einem internationalen Verband erforderlichen Prozesse schnell reagiert hat, freut uns“, erklärte Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes (DHB) dem Spiegel.