Der zweite Tag bei den BMW International Open in München - und die Fans durften das zweite Holen-in-One bejubeln.
Hole-in-One-Wahnsinn in München
An Loch 8 war es Joost Luiten, dem der Traum eines jeden Golfspielers gelang. Mit einem Eisen-6 beförderte er den Ball über 186 Meter vom Abschlag direkt ins Loch.
Damit zog der Niederländer mit Takumi Kanaya gleich. Dieser zeichnete am Donnerstag für das erste Hole-in-One in diesem Jahr in München verantwortlich.
Der Japaner, der in diesem Jahr bereits bei der BMW Japan Golf Championship triumphierte, durfte sich an Loch 9 über seinen Zauberschlag freuen. Dort musste der Ball 155 Meter zurücklegen, ehe er im Loch verschwand. Für den 25-Jährigen war ein Eisen-9 die perfekte Schlägerwahl.
Joost Luiten ist ein Hole-in-One-Experte
Für Luiten war das Hole-in-One die Krönung einer starken zweiten 66er-Runde, womit der 37-Jährige zwischenzeitlich mit sieben unter Par auf Rang drei der Gesamtwertung vorrückte. Insgesamt gelangen ihm auf Runde zwei sechs Birdies und ein Eagle. Allerdings musste er an Loch 16 und 17 auch zwei Bogeys hinnehmen.
Insgesamt war es das siebte Hole-in-One in der Karriere des Niederländers. Zuletzt gelang ihm solch ein Zauberschlag bei den Tenerife Open 2021. Rekordhalter auf der European Tour ist Miguel Ángel Jiménez, dem nicht weniger als zehn Asse in seiner Karriere gelangen.
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Einen kleinen Haken hat Luitens Zauberschlag jedoch: Auf den für ein Hole-in-One ausgesetzten BMW i5 muss der Niederländer leider verzichten. Diesen Sonderpreis gibt es nur, wenn man den Ball an Loch 17 mit einem Ass versenkt.