Noch mehr Events, noch mehr Preisgeld: Die umstrittene Serie LIV Golf plant für das Jahr 2023 eine Liga mit 14 Veranstaltungen. Das teilte die von Saudi-Arabien unterstützte Turnierserie am Mittwoch mit.
Umstrittene Liga sprengt alle Dimensionen
Und die entsprechenden Summen sind astronomisch: Demnach werden 48 Spieler und zwölf Teams um ein Preisgeld von insgesamt 405 Millionen US-Dollar kämpfen, die Saison soll in einem großen Matchplay-Finale gipfeln. In diesem Jahr war die Serie mit acht Turnieren gestartet. (NEWS: Neuer Wirbel um Skandal-Tour)
Die Events der LIV-Serie sollen dabei terminlich nicht mit Major-Turnieren, internationalen Team-Events und Heritage-Events kollidieren.
„Die expandierende globale Plattform von LIV Golf wird dem Golf-Ökosystem, wie wir es kennen, eine neue Dimension hinzufügen. Eine Dimension, die Spielern und Fans auf der ganzen Welt die Möglichkeit bietet, das wahre Potenzial unseres geliebten Sports auszuschöpfen“, sagte Organisator Greg Norman. (NEWS: Alles zum Golf)
Die mit Milliarden aus dem saudischen Staatsfonds finanzierte Einladungstour spaltet die Golf-Welt. So hat die Profi-Vereinigung PGA alle LIV-Teilnehmer von ihren Wettkämpfen ausgeschlossen.
Dies betrifft neben dem früheren Weltranglistenersten Martin Kaymer (Mettmann) unter anderem auch US-Star Phil Mickelson.
Am Freitag startet in Bedminster (New Jersey) das dritte Turnier der diesjährigen LIV-Serie.