Golf-Superstar Phil Mickelson platzt der Kragen!
Golf-Star wütet gegen Saudi-Arabien
Der 51-Jährige äußerte zuletzt häufiger Kritik an der nordamerikanischen PGA-Tour und bemängelte unter anderem die „widerwärtige Gier“.
Aus diesem Grund wurde der sechsfache Major-Champion zuletzt mit der geplanten Super-Golf-League in Verbindung gebracht, die durch einen saudi-arabischen Investment-Fond finanziert wird.
Für den US-Amerikaner scheint ein Engagement in der SGL, die in Zukunft mit der PGA-Tour konkurrieren soll, aber so gar nicht in Frage zu kommen.
Mickelson zieht SGL-Engagement nicht in Betracht
„Sie sind beängstigende Motherf***er, mit denen man sich beschäftigen muss“, wütete Mickelson gegenüber dem Autor seines Buches, Alan Shipnuck.
Mickelson weiter: „Sie töteten Khashoggi (saudi-arabischer Journalist, Anm. d. Red.) und haben eine schreckliche Menschenrechtsbilanz. Sie exekutieren Leute dort drüben, weil sie schwul sind.“
Dies alles spreche dagegen, an der SGL teilzunehmen.
„Warum sollte ich das überhaupt in Betracht ziehen (dort zu spielen, Anm. d. Red.), wenn ich all das weiß?“, so Mickelson.
Stattdessen hofft „Lefty“ nun offenbar, eine wichtige Rolle bei der Neugestaltung der PGA-Tour zu spielen. Dies könne laut dem Golf-Superstar eine einmalige Gelegenheit sein.