Deutschlands Topgolfer Martin Kaymer bleibt nun doch im kommenden Jahr ein reguläres Mitglied der US-Tour.
Verband macht Ausnahme für Kaymer
Der 34-Jährige aus Mettmann hatte bei der Spielervereinigung US PGA einen Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung gestellt, diesem wurde stattgegeben. Dies teilte sein Bruder Philipp, der auch als Manager fungiert, dem SID am Donnerstag mit.
Als 150. der FedEx-Cup-Wertung hat Martin Kaymer Anspruch auf den sogenannten "Conditional Status", eine eingeschränkte Spielberechtigung. Dafür hätte er allerdings 15 Turniere der US-Tour bestreiten müssen - gespielt hat er aber nur 14. Die US PGA reduzierte in seinem Fall nun das notwendige Minimum von 15 auf 14 Turniere.
Kaymer hatte argumentiert, er habe sich als Nummer eins der Reserveliste für einen Start bei der British Open im Juli bereitgehalten. "Aus Respekt den Organisatoren gegenüber und dem Major-Status ist Martin deshalb nach Portrush gereist", erklärte Philip Kaymer.
Dort war sein Bruder aber nicht zum Einsatz gekommen. Martin Kaymer hätte auch das parallel stattfindende US-Turnier in Kentucky bestreiten können, um sicher auf die erforderlichen 15 Turniere zu kommen. Die US PGA folgte dieser Argumentation.