Der schwedische Golfprofi Alex Noren hat bei der French Open in Paris seinen zehnten Triumph auf der Europa-Tour gefeiert.
Schwede Noren gewinnt French Open
Der 35-Jährige kletterte bei der mit sieben Millionen Dollar dotierten Veranstaltung auf dem Par-71-Kurs im Club Le Golf National mit einer starken 67 am Schlusstag mit insgesamt 277 Schlägen um sechs Positionen auf den Spitzenplatz.
Noren profitierte aber auch vom Nervenflattern seiner Konkurrenten. Der US-Amerikaner Julian Suri (278 Schläge), am Ende gemeinsam mit dem Schotten Russell Knox und dem Engländer Chris Wood auf dem zweiten Platz, gab den Sieg mit einem Doppel-Bogey am letzten Loch aus der Hand.
Der Schwede Marcus Kinhult (279), der als Führender aus dem Clubhaus gekommen war, erwischte eine schwarzen Tag und fiel mit einer 76-er-Runde auf Platz fünf zurück.
Auf die Schlussrunde ging es in der französischen Hauptstadt ohne deutsche Beteiligung. Das rheinische Trio Martin Kaymer (Mettmann), Maximilian Kieffer (Düsseldorf) und Marcel Siem (Ratingen) war am Freitag geschlossen am Cut gescheitert.