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Uruguay verliert nach Spielerkritik an Trainer Bielsa

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Uruguay verliert nach Spielerkritik an Trainer Bielsa

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Bittere Pleite nach Trainer-Wirbel

Teile der Nationalmannschaft Uruguays üben Kritik an Trainer Marcelo Bielsa. In Peru setzt es daraufhin eine schmerzhafte Niederlage.
Verlor mit Uruguay: Nationaltrainer Marcelo Bielsa
Verlor mit Uruguay: Nationaltrainer Marcelo Bielsa
© AFP/SID/ERNESTO BENAVIDES
Teile der Nationalmannschaft Uruguays üben Kritik an Trainer Marcelo Bielsa. In Peru setzt es daraufhin eine schmerzhafte Niederlage.

Der Krisensitzung mit Trainer Marcelo Bielsa folgte der Offenbarungseid in Lima: Die in Teilen mit dem argentinischen Coach offen auf Konfrontationskurs liegende Fußball-Nationalmannschaft Uruguays verpasste beim 0:1 (0:0) in Peru den möglichen Sprung auf Platz zwei der südamerikanischen Eliminatorias zur WM-Endrunde 2026.

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In der Vorbereitung auf das Duell beim zuvor sieglosen Andenteam, das dank Miguel Araujos späten Treffer (88.) erstmals drei Punkte einfuhr, hatten der mittlerweile zurückgetretene Rekordtorjäger Luis Suarez, aber auch aktuelle Nationalspieler wie Real Madrids Mittelfeldakteur Federico Valverde die schlechten Umgangsformen Bielsas mit dem Kader offen angeprangert. Der Argentinier hat daraufhin Einzelgespräche vor dem Spiel in Lima geführt.

„Eine Woche mit großer Aufregung“

Dass der Wirbel um seine Person Einfluss auf das Ergebnis gehabt habe, glaubte Bielsa derweil nicht. „Das Engagement der Mannschaft war sehr groß, unabhängig davon, wie wir gespielt haben“, sagte er, fügte aber hinzu: „Es war eine Woche mit großer Aufregung. Ich ignoriere nicht alles, was passiert ist, und ich weiß, dass meine Autorität in irgendeiner Weise betroffen ist.“

Über den Inhalt der Einzelgespräche wollte Bielsa jedoch nicht sprechen. „Ich werde Ihnen nicht mehr sagen, weil es sich um Themen handeln würde, die die Intimität einer Gruppe betreffen, deren Vorfälle meiner Meinung nach intern besprochen werden sollten“, stellte er klar.

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Uruguay weiter auf WM-Kurs

Die "Urus" liegen mit 15 Punkten zum Abschluss der Hinrunde hinter Weltmeister und Spitzenreiter Argentinien (19 Zähler), das am Donnerstag 1:1 in Venezuela gespielt hatte, und dem Copa-America-Finalisten Kolumbien (16), das beim 0:1 in Bolivien seine erste Niederlage im laufenden Wettbewerb kassiert hatte. Peru (6) verließ den letzten Platz, auf den Chile (5), das 1:2 gegen Brasilien verlor, zurückfiel.

Die Selecao ist am Dienstag auch Gastgeber im Duell mit Peru, während Uruguay Kolumbien zum Topspiel in Montevideo erwartet. Argentinien hat in Bolivien das Team der Stunde zu Gast.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)