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Chatzialexiou: U17-Weltmeister "einfach tolle Fußballer"

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Chatzialexiou: U17-Weltmeister "einfach tolle Fußballer"

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Chatzialexiou: U17-Weltmeister „einfach tolle Fußballer“

Für Joti Chatzialexiou waren die individuelle Klasse und der große Zusammenhalt der Schlüssel zum Triumph der U17-Fußballer bei der WM in Indonesien.
Chatzialexiou (l.) lobt erstklassiges Niveau der U17
Chatzialexiou (l.) lobt erstklassiges Niveau der U17
© IMAGO/Florian Wiegen/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegan
Für Joti Chatzialexiou waren die individuelle Klasse und der große Zusammenhalt der Schlüssel zum Triumph der U17-Fußballer bei der WM in Indonesien.

Für Joti Chatzialexiou waren die individuelle Klasse und der große Zusammenhalt der Schlüssel zum Triumph der deutschen U17-Fußballer bei der WM in Indonesien. Die U17 habe „besondere Spieler mit tollen technischen Fertigkeiten, einfach tolle Fußballer“ in ihren Reihen, sagte der Sportliche Leiter Nationalmannschaften in einem Interview auf DFB.de. Dies „gepaart mit der Kompaktheit und mannschaftlichen Geschlossenheit“ hätte zum Erfolg geführt.

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Einen wesentlichen Anteil am Triumph hat nach Chatzialexious Sicht auch Christian Wück. Der Trainer "hat in diesem Fall nicht nur die besten Spieler mitgenommen, sondern hat sie auch noch zum besten Team geformt", zudem sei der gesamte Staff vielfältig und divers aufgestellt: "Die Erfahrung von allen im Trainerteam hat dazu geführt, dass sie den Jungs die nötige Sicherheit und Selbstvertrauen gegeben haben, um in diesem Turnier bei den wichtigen K.o.-Spielen bestehen zu können."

Das Team habe "gekämpft bis zum Umfallen. Das war etwas, das sie unserem Land mitgegeben haben und was gezeigt hat: Egal, welche Hautfarbe oder welcher Religion man angehört, man kämpft für sein Land, für Deutschland, für das Ansehen im deutschen Fußball. Das hat die Mannschaft grandios gezeigt und bewiesen".

Auch in Richtung EM 2024 im eigenen Land sei der Erfolg wichtig gewesen und habe eine "Aufbruchstimmung" bewirkt. "Dass es im deutschen Fußball und im Jugendfußball immer wieder Auf und Abs geben wird, ist normal", sagte Chatzialexiou: "Unsere Zielsetzung war und ist, die Zukunft der Jungs so zu prägen, dass es nicht nur ein Jahrgang ist, sondern mehrere Jahrgänge mit diesen tollen Spielern gibt. Damit wir in Zukunft für unsere A-Nationalmannschaft gut gerüstet sind."

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Wichtig dafür sei jedoch auch, dass die Jugendspieler in ihren Klubs Chancen erhalten, sich zu beweisen. "Die Jungs müssen Zeit bekommen, das Recht haben, Fehler zu machen und aus diesen lernen zu dürfen. Das ist am Ende der Schlüssel für deren Weiterentwicklung, nicht nur Richtung Nationalmannschaft, sondern auch für deren individuelle Entwicklung", sagte er: "Viel Spielzeit ist in den nächsten Jahren das A und O. Der Übergangsbereich ist eine sehr kritische Zeit, aber auch eine Zeit, in der die Weichen für eine tolle Karriere gestellt werden können."

Er könne sich "bei sehr vielen Spielern vorstellen, dass sie den Sprung in den Profibereich schaffen können", betonte Chatzialexiou: "Da brauche ich keine große Fantasie."