Nach der großen Empörung um den „Äffchen“-Vergleich von Ralph-Uwe Schaffert hat sich der DFB-Vizepräsident nun erstmals zu seiner unpassenden Wortwahl geäußert.
DFB-Vize erklärt „Äffchen“-Vergleich
Er bedauere es, die deutschen Nationalspieler mit Äffchen verglichen zu haben, denn er habe die DFB-Spieler niemals beleidigen wollen, versicherte er der Bild. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
„Der Begriff ‚Äffchen‘ ist unglücklich, das würde ich heute so nicht mehr sagen. Das war sicher nicht in Ordnung“, erklärte der 66 Jahre alte Präsident des Norddeutschen Fußball-Verbandes.
Wirbel um Geste bei WM in Katar
Bei der WM 2022 in Katar hatten sich die deutschen Nationalspieler vor dem Spiel gegen Japan (1:2) den Mund zugehalten, um so gegen das Verbot der „One-Love“-Binde durch die FIFA zu protestieren. (NEWS: Nur ein Mini-Zeichen - aber das richtige!)
An der Basis sei diese Aktion nicht gut angekommen, führte Schaffert aus. „Ich selbst war nicht in Katar, habe das auch nur am TV verfolgt. So kam es zu dem Begriff ‚Äffchen‘ in Anlehnung an die drei Affen, die sich Mund, Ohren und Augen zuhalten.“ (NEWS: Wenger stichelt gegen DFB-Elf - Weltmeister-Duo kontert)
Laut einem Bericht der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung hatte Schaffert am Sonntag beim Neujahrsempfang des Kreisverbands Hildesheim folgende Aussage getätigt: „Wenn sich die deutschen Nationalspieler wie Äffchen die Münder zuhalten und sich den Friseur ins Hotel bestellen, muss man sich nicht wundern, wenn sie gegen Japan verlieren.“ (NEWS: Knapp die Hälfte der Deutschen für deutlicheren DFB-Protest)