Es wird nicht ruhiger um Cristiano Ronaldo.
CR7-Vertrauter sorgt für Risse
Portugal steht im Viertelfinale der WM, doch der schleichende Absturz des Superstars - inklusive angeblicher Abreise-Drohung - bestimmt die Schlagzeilen.
Ronaldo-Assistent sorgt für Kopfschütteln
Nun wurde ein weiteres Detail bekannt, das für Risse im portugiesischen Team sorgt. Wie die portugiesische Zeitung Record berichtet, seien Ronaldos Teamkollegen zunehmend verwundert, beziehungsweise verärgert darüber, dass in Ricardo „Ricky“ Regufe der persönliche Assistent von CR7 Teil der Delegation in Katar ist. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
Diverse Spieler verstehen demnach nicht, warum sich Regufe ständig in unmittelbarer Nähe des Teams aufhalte, auch am Spieltag und Zugang zu Räumen habe, die eigentlich Spielern vorbehalten sind.
Was den Riss im Team zwischen CR7 und dem Rest der Gruppe zudem befeuere: Keinem anderen Spieler wurde es erlaubt, Gäste mit in Portugals Trainingszentrum zu bringen. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)
Regufe ist ein ehemaliger Marketing-Manager des Sportartikel-Riesen Nike. Er war es, der CR7 2003, als er noch bei Sporting Lissabon unter Vertrag stand, davon überzeugte, einen Schuh-Deal mit dem Konzern einzugehen. (DATEN: WM-Spielplan 2022)
Auch in der Folge riss der Kontakt nie ab, seit 2018 fungiert Refuge als persönlicher Assistent Ronaldos.
Portugals Nationaltrainer Fernando Santos verteidigte Ronaldo nach dem Wirbel der vergangenen Tage.
„Lasst ihn in Ruhe, das hat er nicht verdient nach allem, was er für den portugiesischen Fußball getan hat“, sagte der 68-Jährige. „Er hat mir zu keinem Zeitpunkt gesagt, dass er die Mannschaft verlassen wird“, fügte Santos an, nachdem der Verband bereits am Donnerstag die Gerüchte zurückgewiesen hatte. (NEWS: Neues CR7-Detail macht die Runde)
Portugal trifft im Viertelfinale der WM am Samstag auf Außenseiter Marokko. Ronaldo wird dabei vermutlich erneut nur auf der Bank Platz nehmen.