Tränen-Abgang von Cristiano Ronaldo!

Der Superstar ist mit Portugal durch das 0:1 gegen Marokko im WM-Viertelfinale ausgeschieden. Ronaldos Traum, Weltmeister zu werden, bleibt damit unerfüllt. (DATEN: WM-Spielplan 2022)

Der Offensivspieler, der am Samstag erneut nicht in der Startelf stand, aber in der 51. Minute eingewechselt wurde, ging bedröppelt und enttäuscht vom Platz – und wurde beim Gang in die Kabinen dann richtig emotional. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)

Ronaldos bittere WM-Statistik

Ronaldo, der in der Nachspielzeit eine Schusschance zum Ausgleich hatte, weinte nach seinem 196. Länderspiel in den Katakomben. Womöglich, weil es für den 37-Jährigen das bittere Ende einer großen Karriere im Nationaldress war, die mit dem EM-Titel 2016 einen großen Erfolg hatte.

Allerdings: Bei all seinen acht Auftritten in der K.o.-Phase einer Weltmeisterschaft blieb Ronaldo torlos - bei 570 Minuten Einsatzzeit und 27 abgegeben Schüssen. 2006 in Deutschland hatte der fünfmalige Champions-League-Sieger erstmals an einer WM teilgenommen. Mit seinem 22. WM-Spiel hat der Routinier nun bei den Einsätzen den Argentinier Diego Maradona, den Polen Wladyslaw Zmuda (Polen) sowie Uwe Seeler hinter sich gelassen (je 21). (News: Schwere Vorwürfe! Portugal-Star wittert WM-Verschwörung)

Mit 25 Einsätzen führt weiterhin Lothar Matthäus vor Miroslav Klose und Lionel Messi (je 24)

Ronaldo-Abgang „berührt jeden“

„Das berührt jeden. Man kann über ihn sagen, was man will: Aber er ist zweifellos einer der größten Fußballer, die es jemals gab“, meinte Gladbach-Profi Christoph Kramer im ZDF: „Er hatte den größten Traum, seiner Ära die Krone aufzusetzen. Der Traum ist geplatzt. So ein Abgang von so einem Spieler tut jedem ein bisschen leid.“

Der offizielle Twitter-Account der FIFA-WM bedankte sich sogar bei Ronaldo.