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WM 2022: Spanien-Knall! Aus für Luis Enrique - Nachfolger steht schon fest, auch Sportdirektor Molina muss gehen

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WM 2022: Spanien-Knall! Aus für Luis Enrique - Nachfolger steht schon fest, auch Sportdirektor Molina muss gehen

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Nach Spanien-Knall: Enrique reagiert

Luis Enrique ist nicht länger Spaniens Nationaltrainer. Nun reagiert der Ex-Trainer in einem ausführlichen Statement. Der Verband hat bereits einen Nachfolger gefunden.
In einer offiziellen Mitteilung teilte der Verband mit, dass man die Zusammenarbeit mit Luis Enrique nach dem Achtelfinal-Aus bei der WM in Katar beendet habe.
Luis Enrique ist nicht länger Spaniens Nationaltrainer. Nun reagiert der Ex-Trainer in einem ausführlichen Statement. Der Verband hat bereits einen Nachfolger gefunden.

Luis Enrique hat auf sein Aus als spanischer Nationaltrainer reagiert.

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In einem ausführlichen Statement in den sozialen Netzwerken bedankte sich Enrique bei Funktionären, Spielern und Mitarbeitern. Zudem warb er um Unterstützung für seinen Nachfolger Luis de la Fuente. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

„Es ist an der Zeit, Abschied zu nehmen, und in diesem Zusammenhang nur eine Kleinigkeit... was die Nationalmannschaft braucht, ist Unterstützung in all ihren Facetten, damit Luis de la Fuente alles erreichen kann, was er sich vorgenommen hat“, forderte Enrique zum Abschluss seines Statements.

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Auch einige spanische Nationalspieler reagierten bereits auf das Aus von Enrique. Unter anderem sprachen Jordi Alba, Dani Carvajal und Álvaro Morata dem Ex-Coach ihren Dank und gute Wünsche aus.

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Ex-Spanien-Kapitän Carles Puyol twitterte: „In meinem Team, jetzt und immer, möchte ich Personen wie Luis Enrique haben“.

Nachfolger steht bereits fest

In einer offiziellen Mitteilung hatte der Verband RFEF mitgeteilt, dass man die Zusammenarbeit mit Luis Enrique nach dem Achtelfinal-Aus bei der WM in Katar beendet habe. Eine vor der WM noch im Raum stehende Vertragsverlängerung wurde verworfen - man wolle neue Wege einschlagen.

Die Entscheidung sei Enrique von Verbandspräsident Luis Rubiales und Sportdirektor José Francisco Molina persönlich mitgeteilt worden. Man bedanke sich ausdrücklich bei dem 52-Jährigen, der mit Spanien sowohl ins Halbfinale der Nations League als auch der Europameisterschaft vorgestoßen war.

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Knall noch größer: Auch Sportdirektor geht

Am Donnerstagabend wurde zudem bekannt, dass auch die Zeit von Molina bald endet. Der 52-Jährige, der sein Amt im Sommer 2018 angetreten hatte, wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Sein Nachfolger wird der ehemalige spanische Nationalspieler Albert Luque.

Enriques Nachfolger kommt aus dem eigenen Haus. Als „neues Projekt“ titulierten Rubiales und Sportdirektor Jose Francisco Molina die Entscheidung für den 61 Jahre alten bisherigen U21-Nationaltrainer de la Fuente. Dennoch entschieden sich die Verantwortlichen für einen anderen Weg als der DFB, der trotz des Misserfolgs mit Hansi Flick auf der Trainerposition Kontinuität walten lässt.

Neue Alternativen zum Tiki-Taka?

Bei der Weltmeisterschaft in Katar hatte das Enrique-Team unter anderem Gruppengegner Deutschland hinter sich gelassen, musste im Achtelfinale gegen Marokko aber die Segel streichen. Vorgeworfen wurde dem Trainer vor allem das Festhalten an seinem oftmals ungefährlichen Ballbesitz-Fußball.

Der Verband würdigte seine Arbeit seit 2018, mit der Enrique der Furia Roja „neuen Schwung“ verliehen habe. Bei der EM im vergangenen Jahr scheiterte seine Mannschaft im Halbfinale am späteren EM-Champion Italien.

De la Fuente, seit 2013 im Verband für Nachwuchsauswahlen zuständig, muss noch offiziell von den Gremien bestätigt werden und soll dann am Montag vorgestellt werden. Er gewann EM-Titel zuerst mit der U19 und dann auch 2019 mit der U21, die Deutschland im Finale 2:1 besiegte. Bei den Olympischen Spielen verzichtete er trotz öffentlichen Drucks auf Abwehrstar Sergio Ramos und gewann Silber.

„Mit de la Fuente wird es einen reibungslosen Übergang für La Roja geben“, analysierte AS: „Ein Trainer, der auch auf das berühmte Tiki-Taka setzt, dessen Mannschaften aber immer Alternativen hatten.“ Nun soll der neue Mann im März bei den Qualifikationsspielen für die EURO 2024 in Deutschland gegen Norwegen und Schottland seine ersten Auftritte in neuer Funktion haben.

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Viele der Profis wie den Leipziger Dani Olmo kennt er bestens und soll aus den großen Talenten eine titelreife Elf formen, die an die hocherfolgreiche Zeit von 2008 bis 2012 mit zwei EM-Pokalen und dem WM-Triumph 2010 in Südafrika anknüpfen kann.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)