Einen Rekord hat Lionel Messi schon mit dem Anpfiff des WM-Finales aufgestellt, denn der Argentinier überholt niemand Geringeren als Lothar Matthäus!
Neuer Messi-Rekord beim Anpfiff!
Unabhängig vom Ausgang des WM-Finales zwischen Argentinien und Titelverteidiger Frankreich schreibt Superstar Lionel Messi mit dem Anpfiff schon Geschichte.
Unabhängig vom Ausgang des WM-Finales zwischen Argentinien und Titelverteidiger Frankreich schreibt Superstar Lionel Messi mit dem Anpfiff schon Geschichte.
Sein Auftritt im WM-Finale gegen Titelverteidiger Frankreich bedeutet für Messi ein weiteres Stück WM-Geschichte, denn mit nun 26 WM-Spielen stellt er eine neue Bestmarke auf.
Mit seinem Gala-Auftritt beim 3:0-Sieg über Kroatien im Halbfinale zuvor war Messi zum 25. Mal bei einem WM-Spiel aufgelaufen und hatte dadurch mit dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Matthäus gleichgezogen.
„Ich beende meine WM-Reise, indem ich mein letztes Spiel in einem Finale bestreite“, kündigte Messi allerdings danach in einem Interview mit der Sportzeitung Olé an („Ein Marsmensch namens Messi“).
Matthäus gratuliert Messi bereits
Der bisherige Mit-Rekordhalter Matthäus zeigte sich aber nicht enttäuscht, von Messi verdrängt zu werden, sondern beglückwünschte den Konkurrenten schon im Vorfeld der Partie. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
„Rekorde sind ja da, um irgendwann einmal gebrochen zu werden. Und wenn Messi diesen Rekord bricht, dann kann man nicht sauer sein, sondern dann kann man ihm nur gratulieren und das mache ich an dieser Stelle schon“, sagte Matthäus zwei Tage vor dem Finale bei ntv.
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Klar ist jedoch auch: Den Rekord wird Messi nur richtig genießen können, wenn Argentinien auch das Finale gewinnt und den langersehnten WM-Titel nach Hause holt.
Messi will mit Maradona gleichziehen
Bei seinem fünften Anlauf möchte der 35-Jährige nämlich endlich den begehrten WM-Pokal in die Höhe stemmen.
2014 stand Argentinien zuletzt im Finale. Im Maracana verlor die Albiceleste aber gegen Deutschland mit 1:0 nach Verlängerung.
Durch einen WM-Triumph würde Messi in seiner Heimat endgültig in die Sphären des legendären Diego Maradona (Weltmeister 1986) aufsteigen.