Ganz Argentinien feiert ihre Weltmeister in Buenos Aires, Nach einem packenden Finale gegen Frankreich.
Martínez provoziert Mbappé erneut
Emiliano Martínez ist nicht nur Weltmeister, sondern auch Torwart des Turniers. Bereits nach Abpfiff verspottet er in der Kabine seinen Finalgegner Kylian Mbappé. Nun schlägt der Argentinier bei der Siegesfeier in Buenos Aires erneut zu.
Emiliano Martínez ist nicht nur Weltmeister, sondern auch Torwart des Turniers. Bereits nach Abpfiff verspottet er in der Kabine seinen Finalgegner Kylian Mbappé. Nun schlägt der Argentinier bei der Siegesfeier in Buenos Aires erneut zu.
Doch einer kann sich einen erneuten Seitenhieb gegen Kylian Mbappé nicht verkneifen. Torhüter Martínez trug auf dem Sieger-Bus eine Puppe, die ein ausgedrucktes Foto des Gesichts des Franzosen ziert. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
Wie die argentinische Zeitung Ole berichtete, soll die Puppe von Fans auf den Bus Richtung Martínez geworfen worden sein, der diese auffing.
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Schnell kursierten Bilder im Internet und Fans diskutierten darüber, ob sich jemand nur einen Spaß mit einer Bildbearbeitung gemacht hätte - was jedoch widerlegt wurde.
„Argentinien hat nicht dieses Niveau“
Bereits nach dem Endspiel bat der Torwart in der Kabine um eine Schweigeminute für den Stürmer, der viermal gegen Martínez an dem Abend traf. (DATEN: WM-Spielplan 2022)
Doch wo kommt die Feindschaft zu dem Franzosen her? Mbappé soll im Mai in einem Interview mit TNT Sports folgendes gesagt haben: „In Südamerika ist der Fußball nicht so fortschrittlich wie in Europa. Deshalb sind es bei den letzten Weltmeisterschaften, wenn man schaut, immer die Europäer, die gewinnen.“
Weiter fügte er hinzu, dass „der Vorteil, den wir als Europäer haben, ist, dass wir immer zwischen uns spielen und die ganze Zeit Spiele auf hohem Niveau haben, wie in der Nations League. Wenn wir bei der Weltmeisterschaft ankommen, sind wir bereit, während Brasilien und Argentinien nicht dieses Niveau haben.“
Diese Aussagen sind bei den Argentiniern nicht sonderlich gut angekommen.
Bei einer Pressekonferenz konterte Martínez die Aussagen des Stürmers. „Er weiß nicht genug über Fußball, er hat noch nie in Südamerika gespielt. Wenn du diese Erfahrung nicht hast, kannst du das nicht kommentieren.“