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WM 2022: Köln-Trainer Baumgart kritisiert deutsche Fans - "Das ist sehr traurig"

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WM 2022: Köln-Trainer Baumgart kritisiert deutsche Fans - "Das ist sehr traurig"

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Baumgart kritisiert deutsche Fans

Bei der WM scheitert die deutsche Mannschaft bereits in der Gruppenphase. Köln-Trainer Steffen Baumgart bemängelt den zurückhaltenden Support der Fans aus Deutschland.
Marokkos Nationaltrainer Walid Regragui setzt sich nach der Niederlage im WM-Halbfinale gegen Frankreich schon neue Ziele – den Afrika-Cup im Januar 2024.
Bei der WM scheitert die deutsche Mannschaft bereits in der Gruppenphase. Köln-Trainer Steffen Baumgart bemängelt den zurückhaltenden Support der Fans aus Deutschland.

Die WM 2022 endete für die deutsche Nationalmannschaft mit dem Vorrundenaus im Debakel.

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Zusätzlich wurden die Auftritte des DFB-Teams in Katar durch Nebengeräusche wie der Streit um die „One-Love“-Binde erschwert. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Ein Aspekt, den Köln-Trainer Steffen Baumgart anprangert. „Wir sollten aufhören, Spieler zu instrumentalisieren. Wir Sportler sollten uns nicht vor den Karren spannen lassen. Das heißt nicht, dass wir keine Haltung einnehmen dürfen“, erklärte der 50-Jährige im Interview mit der Kölnischen Rundschau.

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Nach Ansicht von Baumgart würde von den Nationalspielern mittlerweile zu viel Politik erwartet und das Team sportlich zu schlecht bewertet. „Ich zumindest habe die Mannschaft nicht so schlecht gesehen“, meinte der Bundesliga-Coach. (DATEN: WM-Spielplan 2022)

Baumgart kritisiert deutsche Fans

Ein weiteres Problem erkennt Baumgart in der angeblich mangelnden Unterstützung der Fans, die er deshalb kritisierte: „Ich habe noch nie erlebt, dass ein Land so wenig hinter seiner Nationalmannschaft steht, wie es bei uns der Fall ist. Das ist sehr traurig und macht mich nachdenklich.“

In Deutschland hatte es angesichts der Begleitumstände in Katar vor allem im Vorfeld der WM zahlreiche Aufrufe zum Boykott des Turniers gegeben.

Abseits der Debatte um das DFB-Team befand Baumgart, dass sich der Fußball insgesamt weiterentwickelt habe. „Es sollte anerkannt werden, dass mittlerweile auf der ganzen Welt gut ausgebildet und gespielt wird“, lobte er das sportliche Niveau.