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WM 2022: Historischer Messi lässt Argentinien weiter träumen

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WM 2022: Historischer Messi lässt Argentinien weiter träumen

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Messi emotional wie selten

Argentinien zieht dank eines historischen Treffers seines Superstars Lionel Messi ins Viertelfinale ein. „La Pulga“ trifft in seinem 1000. Profi-Karrierespiel.
Dank eines Magic Moments von Lionel Messi steht Argentinien im Viertelfinale der WM 2022. Die Fans huldigen daraufhin ihrem Idol.
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Argentinien zieht dank eines historischen Treffers seines Superstars Lionel Messi ins Viertelfinale ein. „La Pulga“ trifft in seinem 1000. Profi-Karrierespiel.

Messi, Messi, immer wieder Messi!

Die argentinische Nationalmannschaft hat dank eines Treffers seines Superstars das Viertelfinale erreicht. Gegen couragierte Australier siegte die Albiceleste mit 2:1 (1:0) und trifft in der nächsten Runde auf die Niederlande. (DATEN: WM-Spielplan 2022)

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Der 35-Jährige zeigte sich nach der Partie sichtlich erleichtert, aber auch erschöpft: „Wir hatten das Spiel eigentlich unter Kontrolle und hätten das Spiel schon vorher entscheiden können. Am Ende haben wir gelitten, wir haben viele Minuten in den Beinen. Aber das Wichtige ist, dass wir jetzt im Viertelfinale sind“, sagte Messi den argentinischen Medien.

Argentinien zeigte von Beginn an, in welche Richtung das Spiel verlaufen sollte. Mit viel Ballbesitz ließ die Albiceleste die Australier viele Kilometer abspulen - allerdings, ohne zwingend zu werden. Australien verteidigte aufopferungsvoll, schloss immer wieder Lücken und setzte kleine Nadelstiche in der Offensive.

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Messi trifft historisch

In der 35. Minute brach allerdings der Bann: Lionel Messi kam infolge eines Freistoßes im Strafraum an den Ball und traf in seinem insgesamt 1000. Profispiel seiner Karriere zum 1:0. Es war sein insgesamt 789. Tor und zugleich sein erster Treffer in einer WM-K.-o.-Runde.

Sein insgesamt neunter WM-Treffer beförderte „La Pulga“ zudem auf Rang zwei der erfolgreichsten argentinischen WM-Torschützen. Er überholte Diego Maradona (acht Treffer), nur Gabriel Batistuta liegt mit zehn Treffern noch vor ihm. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Besonders emotional war Messi aber nicht wegen beachtlicher Statistiken. Nach dem Spiel freute er sich vor allem, dass seine Söhne ihn nun endlich ganz bewusst auf der größten Fußball-Bühne der Welt wahrnehmen können.

Messi wird wegen seiner Familie emotional

„Sehr viele Emotionen, sehr viele Freude“, sagte der Superstar nach dem Spiel: „Meine Familie ist hier, von Anfang an. Meine Kinder sind jetzt größer, sie verstehen.“ Sein Sohn Thiago habe beim letzten Mal noch nicht realisiert, was es bedeute, bei einer WM zu spielen. „Jetzt zu sehen, wie er es lebt, ist unglaublich. Er ist aufgeregt und glücklich, wie alle Argentinier.“

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Seine Familie beim Torjubel zu sehen, gebe ihm „Hoffnung und Glück. Ich weiß, wie sie es leben, wie sie leiden. Dies ist die erste WM, bei der meine Kinder wissen, was es bedeutet.“

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Auch in der zweiten Halbzeit war die Mannschaft von Lionel Scaloni von Beginn an taktangebend und erhöhte nach einem schweren Fehler von Aussies-Keeper Matthew Ryan durch Julian Alvarez zum 2:0 (57.).

Der zweite Treffer verlieh Argentinien gegen limitierte Australier spürbar Schwung, auch Messi agierte vor 45.032 Fans deutlich aktiver. Nach einem sehenswerten Sololauf verpasste er den Abschluss (65.), wurde in der Schlussphase dennoch mit „Messi, Messi“-Gesängen gefeiert:

„Wir können froh über unsere Fans sein, das Ambiente ist einfach unglaublich. Wir werden sie alle gegen die Niederlande brauchen“, ergänzte Messi nach dem Spiel.

Australien verpasst Last-Second-Ausgleich

Doch Australien gab sich nicht geschlagen und kam in der 77. Minute quasi aus dem Nichts zum Anschluss. Der eingewechselte Craig Goodwin zog aus der Distanz ab, Enzo Fernandez fälschte unhaltbar ab. Kurz darauf hatte dann Linksverteidiger Aziz Behich die Riesenchance zum Ausgleich, sein Super-Solo blieb letztlich aber unbelohnt.

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Kurz vor Schluss bot sich für Lautaro Martinez die große Chance zur Entscheidung, der Inter-Star verzog nach einem Messi-Solo aber deutlich (89.). In den letzten Sekunden der siebenminütigen Nachspielzeit hatte Australien dann noch die große Chance auf den Ausgleich, der erst 18-jährige Garang Kuol scheiterte allerdings am überragend aufgelegten Martinez.

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