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WM 2022: Ghana-Star Partey wird nach Trikot-Tausch mit Erzfeind Suarez Verrat vorgeworfen

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WM 2022: Ghana-Star Partey wird nach Trikot-Tausch mit Erzfeind Suarez Verrat vorgeworfen

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Ghana-Star als Verräter beschimpft

Folgenschwerer Trikottausch: Nach dem Ausscheiden bei der WM wird ein Spieler Ghanas als „Verräter“ beschimpft. Grund dafür ist eine pikante Vorgeschichte.
Thomas Partey und Luis Suarez im Zweikampf um den Ball
Thomas Partey und Luis Suarez im Zweikampf um den Ball
© Imago
Folgenschwerer Trikottausch: Nach dem Ausscheiden bei der WM wird ein Spieler Ghanas als „Verräter“ beschimpft. Grund dafür ist eine pikante Vorgeschichte.

Bei Ghanas 0:2-Niederlage gegen Uruguay ist es nach dem Schlusspfiff zu hitzigen Szenen gekommen, die für einige Personen Folgen haben könnten.

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Für Ghanas Thomas Partey hat die Begegnung jedoch aus einem völlig anderen Grund ein unangenehmes Nachspiel. (Tränen-Aus für Suárez und Uruguay - auch Ghana gescheitert)

Denn nach der Partie entschied sich der Arsenal-Spieler für einen folgenschweren Trikottausch mit Uruguays Luis Suárez. Der Stürmer ist für viele Ghanaer seit der WM 2010 ein rotes Tuch. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

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Damals rettete Suárez im Viertelfinal-Spiel gegen Ghana in der Verlängerung einen Kopfball mit der Hand von der eigenen Torlinie. Den anschließenden Elfmeter verschoss Ghana, verlor auch das darauffolgende Elfmeterschießen und verpasste damit das WM-Halbfinale.

„Schlange“, „Verrat“ - heftige Vorwürfe gegen Partey

Für seine Verbrüderung mit dem vermeintlichen Erzfeind wurde Partey nun scharf kritisiert. Der Mittelfeldspieler hatte zunächst sein Trikot mit Suarez getauscht. Danach nahmen sich die beiden Akteure noch in den Arm.

Auf Twitter gab es dafür deutliche Kritik an Partey. Ein User schrieb: „Das ist Verrat. Warum ist er mit dem Feind cool?“. Außerdem wurde er als „Schlange“ bezeichnet. Ein weiterer Vorschlag auf Twitter sah vor, dass Partey das Suarez-Dress „verbrennen“ solle.

Kritik gab es nicht nur an Parteys Trikottausch, sondern auch an dessen Leistung auf dem Platz.

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Der südafrikanische Trainer Rhulani Mokwena sagte gegenüber Ghana Web: „Ich bin enttäuscht von seiner fehlenden Präsenz“. Zudem müsse ein Mittelfeldspieler, der wie Partey bei einem Top-Klub spiele, in der Lage sein, seine Abwehr besser zu schützen.

Am Ende schieden sowohl Ghana als auch Uruguay in der WM-Vorrunde aus. Südkorea konnte sich durch einen Sieg über Portugal im Parallelspiel das begehrte Achtelfinal-Ticket sichern. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)