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WM 2022: Frankreich im Finale! Eintracht-Joker Kolo Muani sticht

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WM 2022: Frankreich im Finale! Eintracht-Joker Kolo Muani sticht

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Kolo Muani schießt Frankreich ins Glück

Frankreich gegen Argentinien heißt das WM-Finale am Sonntag. Gegen tapfere Marokkaner war es der Frankfurter Kolo Muani, der mit seiner ersten Ballberührung die Entscheidung sorgte.
Das WM-Finale steht! Am Sonntag kämpfen Argentinien auf Frankreich um die Krone des Fußballs. Marokkos Märchen ist damit zu Ende, die Afrikaner treffen im Spiel um Platz drei auf Kroatien.
Frankreich gegen Argentinien heißt das WM-Finale am Sonntag. Gegen tapfere Marokkaner war es der Frankfurter Kolo Muani, der mit seiner ersten Ballberührung die Entscheidung sorgte.

Das WM-Finale steht! Am Sonntag (16 Uhr im LIVETICKER) kämpfen Argentinien und Frankreich um die Krone des Fußballs. Damit treffen auch die beiden Superstars Lionel Messi und Kylian Mbappé aufeinander.

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Nachdem Argentinien am Dienstag mit einem 3:0-Sieg gegen Kroatien das Endspiel erreichte, zog Frankreich mit einem 2:0-Erfolg gegen Marokko einen Tag später nach.

Deschamps: „Ich bin sehr stolz“

Die Führungstreffer erzielte Theo Hernández, der bereits in der 5. Minute die Unordnung in der marokkanische Hintermannschaft ausnutzte und Keeper Bono aus spitzem Winkel überwand. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)

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„Ich bin sehr stolz. Das war wieder wichtig und gewaltig - aber ein Spiel kommt noch“, sagte Trainer Didier Deschamps, der 1998 als Spieler und vor vier Jahren auch als Trainer Weltmeister geworden war. „Wir streben wieder den Titel an. Wunderbar!“

Marokoos Trainer Walid Regraui war trotz der Niederlage stolz auf seine Mannschaft. „Wir haben das Maximum gegeben, das ist das Wichtigste. Die Spieler, die auf dem Platz waren, haben alles gegeben. Wir haben gegen Frankreich gespielt, da zahlst du für den kleinsten Fehler. In der zweiten Halbzeit war es technisch vielleicht nicht mehr so gut. Trotzdem Bravo an die Mannschaft.“

Frankreich hatte anschließend mehrfach die Chance nachzulegen, bevor sich die Nordafrikaner eindrucksvoll ins Spiel zurückmeldeten. Jawad El Yamiq setzte kurz vor dem Halbzeitpfiff zum Fallrückzieher an, doch der Ball landete am linken Pfosten.

Marokko-Kapitän muss früh raus

Erschwerend kam hinzu, dass die Marokkaner schon in der 21. Minute ihren Kapitän Romain Saiss auswechseln mussten. Zudem blieb Bayern-Star Noussair Mazraoui in der Halbzeitpause in der Kabine.

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Doch auch die Équipe Tricolore hatte ihre Sorgen und startete ohne den angeschlagenen Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano und Juve-Star Adrien Rabiot. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

In der zweiten Hälfte zog sich Frankreich zurück und überließ dem Außenseiter den Ball. Marokko schnürte den amtierenden Weltmeister zeitweise in der eigenen Hälfte ein und kam zu einigen Chancen.

Frankreich setzte zunehmend auf Konter und schickte Mbappé ein ums andere Mal auf die Reise. Sofyan Amrabat stoppte den PSG-Star in der 57 Minute kurz vor der Strafraumlinie mit gestreckten Beinen voran - doch Schiri Cesar Ramos (Mexico) ließ weiterspielen.

Mbappé bekam auch später noch auf die Socken, doch der aktuell beste WM-Torschütze (5 Tore wie Messi) biss die Zähne zusammen und spielte durch.

Kolo Muani trifft mit der ersten Ballberührung

Mit der Hereinnahme des Gladbachers Marcus Thuram, der in der 65. Minute Olivier Giroud ersetzte, stellte Cheftrainer Didier Deschamps die Zeichen endgültig auf Konterfußball.

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In der 79. Minute brachte der Coach dann auch noch den Frankfurter Kolo Muani - und bewies ein goldenes Händchen. 44 Sekunden nach der Einwechslung war der Eintracht-Star mit seinem ersten Ballkontakt zur Stelle, nachdem sich Mbappé gegen die halbe marokkanische Abwehr durchgesetzt hatte. (Nur zwei Joker in der WM-Geschichte waren schneller)

Mit dem 2:0 war der Wille des Überraschungsteams gebrochen - und Frankreich schaukelte den Erfolg nach Hause. (DATEN: WM-Spielplan 2022)