Die FIFA trauert mit Schiedsrichter-Boss Massimo Busacca um dessen Mutter, die am Dienstag verstorben ist.
Darum trug der Schiri Trauerflor
Vor dem WM-Halbfinale zwischen Frankreich und Marokko drückten die Verantwortlichen um FIFA-Präsident Gianni Infantino in einem Statement bei Twitter ihre zutiefst empfundene Anteilnahme aus: „Unsere Gedanken sind bei Massimo und seiner Familie in dieser schwierigen Zeit.“ (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
Als Zeichen der Anteilnahme lief auch das Schiedsrichtergespann um den Mexikaner César Ramos beim Duell Frankreich - Marokko, das der Titelverteidiger mit 2:0 für sich entscheiden konnte, mit einem Trauerflor auf.
Busacca leitet seit seinem Ende als aktiver Unparteiischer die FIFA-Schiedsrichterabteilung. Der Schweizer war aufgrund des Trauerfalls bereits aus Katar abgereist.
Der 53-Jähige kann auf eine erfolgreiche Karriere an der Pfeife zurückblicken.
Unter anderem war er beim Champions-League-Finale 2009 zwischen Manchester United und dem FC Barcelona im Einsatz, das die Spanier mit 2:0 gewannen.
Zudem leitete der Mann aus Bellinzona im Tessin WM-Spiele bei den Turnieren 2006 in Deutschland und 2010 in Südafrika. Bei der EM 2008 in Österreich und der Schweiz pfiff er das deutsche Halbfinale gegen die Türkei.