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WM 2022: Trainer Santos verteidigt Ronaldo-Verbannung - "Ich bereue nichts"

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WM 2022: Trainer Santos verteidigt Ronaldo-Verbannung - "Ich bereue nichts"

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Causa Ronaldo: „Ich bereue nichts“

Nach dem überraschenden Aus gegen Marokko meldet sich Portugal-Trainer Fernando Santos zu Wort. An einen Rücktritt denkt er nicht. Seinen Umgang mit Cristiano Ronaldo verteidigt er.
Marokko wird Cristiano Ronaldo und Portugal aus der WM 2022! Der Superstar ist daraufhin in Tränen aufgelöst.
SID
SID
Nach dem überraschenden Aus gegen Marokko meldet sich Portugal-Trainer Fernando Santos zu Wort. An einen Rücktritt denkt er nicht. Seinen Umgang mit Cristiano Ronaldo verteidigt er.

Fernando Santos will seinen Vertrag als portugiesischer Nationaltrainer erfüllen.

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„Ich habe bereits mit dem Verbandspräsidenten gesprochen. Wenn wir nach Portugal zurückkehren, werden wir mit Ernsthaftigkeit und in aller Ruhe über meinen Vertrag reden. Rücktritt gehört nicht zu unserem Vokabular“, sagte der 68-Jährige nach dem 0:1 im WM-Viertelfinale gegen Marokko. Santos ist bis 2024 an den Europameister von 2016 gebunden. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Der Coach fühlte nach dem bitteren Aus mit seinem in Tränen aufgelösten Kapitän Cristiano Ronaldo. „Wenn wir zwei Leute rauspicken, die sich am meisten ärgern, sind das Cristiano und ich“, sagte er. Die Degradierung des Superstars zum Einwechselspieler verteidigte der 68-Jährige dennoch: „Ich bereue nichts. Das war eine Mannschaft, die gegen die Schweiz sehr gut gespielt hat. Cristiano ist ein großartiger Spieler und kam ins Spiel, als wir es für notwendig erachtet haben.“

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Ronaldo war im Achtelfinale gegen die Schweiz (6:1) nur von der Bank gekommen, auch im Viertelfinale gegen Marokko wurde er erst in der 51. Minute eingewechselt.

Santos betonte: „Ich denke nicht, dass die Diskussionen (um Ronaldo, Anm. d. Red.) einen Einfluss auf das Spiel hatten. Wir waren und sind ein Team.“

Pepe: „Einzige Mannschaft, die Fußball gespielt hat, waren wir“

Führungsspieler Pepe (39), der wie Ronaldo (37) sehr wahrscheinlich seine letzte WM bestritten hat, schimpfte: "Die einzige Mannschaft, die Fußball gespielt hat, waren wir!"

Schuld am Aus trage Facundo Tello. „Es ist inakzeptabel, dass ein argentinischer Schiedsrichter unser Spiel geleitet hat, nach all dem, was gestern mit Messi passiert ist.“ (NEWS: Portugal-Star wittert Verschwörung)

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Argentiniens Superstar Lionel Messi wiederum hatte nach dem Viertelfinal-Erfolg über die Niederlande (4:3 i.E.) den allerdings spanischen Unparteiischen Antonio Mateu Lahoz scharf kritisiert.