Der ehemalige Bundesliga-Profi und Fußball-Nationalspieler Marokkos, Abderrahim Ouakili, hat im Vergleich mit dem marokkanischen Fußball kein gutes Haar am DFB-Team gelassen. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
DFB-Kritik: „Es tut nicht mehr weh“
„Es tut nicht mehr weh, wenn man gegen Deutschland spielt. Gegen Marokko tut es weh. Sehr weh“, sagte der 52-Jährige vor dem WM-Halbfinale seines Heimatlandes gegen Frankreich dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Ouakili richtete seine Kritik dabei explizit auch an große Namen: „Manuel Neuer hat seine beste Zeit hinter sich, da hätte ein anderer im Tor stehen müssen. Thomas Müller hat große Verdienste, ist auf diesem Niveau aber kein großer Spieler mehr. Kai Havertz ist zu spät gekommen.“
Außerdem hätten die Deutschen "keinen einzigen Weltklasseverteidiger", das hätte als Mannschaft aufgefangen werden müssen.
Das sei auch genau das, was Marokko bei der WM im Vergleich so stark machen würde: "Die Mannschaft ist bei uns der Star. Bei Hansi Flick war das nicht so."
Ein Wunder sei das Erreichen des Halbfinales für Marokko dagegen nicht. Es sei vielmehr „das Ergebnis von Arbeit, Disziplin, Leidenschaft, Glaube und Liebe“.