Der Koch Nusret Gökce, genannt „Salt Bae“, fiel im Finale der Weltmeisterschaft negativ auf, indem er Spieler auf dem Feld belästigte und die begehrte Trophäe in den Händen hielt, obwohl dies nur ausgewählten Spielern gestattet sein soll.
Heftige Kritik an Salt Bae
Nachdem der Türke viele negative Kommentare in den sozialen Netzwerken sammelte, mischte sich auch die FIFA ein und leitete ein Verfahren gegen Salt Bae ein. Dieser soll keine Berechtigung gehabt haben, um überhaupt auf dem Spielfeld zu sein.
Aus diesem Grund und dem respektlosen Verhalten des Kochs möchte „Curry King“ nun sein Geschenk von dem Türken zurück erhalten.
„Ich möchte mein Geschenk zurück“
Suleman Raza, der 35 Restaurants besitzt, besuchte vor kurzem Salt Bae im Nusr-Et Steakhouse in London. Dort überreichte er dem Türken ein Geschenk für sowohl diesen selbst, als auch für seine Mitarbeiter. Nur vier Tage später verlangte er in den sozialen Netzwerken diese Geschenke zurück.
Für den 42-Jährigen ist das Verhalten des Türken bei der WM inakzeptabel. Bei TikTok lieferte Raza Gründe für das Zurückverlangen in einem Video. „Salt Bae, du bist ein Chef und ich bin ein Curry King. Ich möchte mein Geschenk zurück“, fängt der Restaurantbesitzer an.
„Weißt du warum? Du warst unhöflich und respektlos gegenüber den Spielern“, erklärt er sich und fügt hinzu: „Du hast all deinen Respekt verloren von Fans auf der ganzen Welt, mich eingeschlossen.“ „Curry King“ wolle von Salt Bae wissen, wann und wo er das Geschenk zurückbekommen könne.
Kritik an „Curry King“
Das Video ist bereits knapp fünf Millionen Mal aufgerufen worden. Die über 8.000 Kommentare stimmen dem „Curry King“ allerdings nicht alle zu. Viele glauben, dass Raza selbst Aufmerksamkeit durch diese Aktion bekommen wolle oder er sich in ein gutes Licht rücken wolle.
Ein anderer Kommentar fragt sich: „Ich weiß nicht was schlimmer ist: Salt Bae oder sein Geschenk zurückzuverlangen.“ Damit erntete der User viel Zustimmung.
Die Geschenkübergabe fand bereits drei Tage nach dem kritischen Auftritt von dem Türken beim WM-Finale statt.