Jetzt ist es offiziell: Wie Senegals Teamarzt Teamarzt Manuel Afonso auf einer Pressekonferenz bestätigte, wird Sadio Mané für die gesamte WM in Katar definitiv ausfallen.
Bayern reagiert auf Mané-Schock
Der senegalesische Fußballverband twitterte eine entsprechende Meldung am frühen Donnerstagabend. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der WM)
Ein MRT habe am Donnerstag ergeben, dass „die Entwicklung nicht so günstig ist, wie wir es uns vorgestellt haben“, wird Afonso in der Mitteilung zitiert.
Der Senegal hatte bis zuletzt darauf gehofft, dass der Bayern-Star seine Sehnenverletzung während des WM-Turniers ausheilen könnte - doch daraus wird nun nichts mehr.
Operation in Innsbruck
Der FC Bayern bestätigte die SPORT1-Information, dass der frühere Liverpool-Stürmer noch am Donnerstagabend von Prof. Christian Fink in Innsbruck operiert wurde.
Knie-Spezialist Fink hatte bereits etliche Bayern-Stars behandelt. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)
Wie der Rekordmeister mitteilte, sei die Operation erfolgreich verlaufen. Mané werde „in den kommenden Tagen“ mit der Reha beginnen. Wie lange der Angreifer vermutlich fehlen wird, steht dagegen noch nicht fest.
Dass Mané überhaupt für die WM nominiert wurde, hatte für Verwunderung gesorgt. SPORT1 berichtete bereits am 9. November, dass der Superstar die WM verpassen würde.
Bayern-Trainer Julian Nagelsmann hatte zudem seine Bedenken über eine WM-Teilnahme Manés geäußert. „Es ist klar, dass der Senegal gern hätte, dass er spielt. Wenn er Schmerzen hat, wird er nicht spielen können, auch wenn der Verband das gerne hätte.“
Der 30-Jährige hatte beim 6:1-Sieg der Bayern gegen Werder Bremen einen Schlag aufs Wadenbeinköpfchen bekommen.