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WM 2022: Im fünften Anlauf: Lewandowski bricht seinen WM-Fluch

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WM 2022: Im fünften Anlauf: Lewandowski bricht seinen WM-Fluch

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So emotional reagiert Lewy

Polen gewinnt ein umkämpftes Spiel gegen Saudi-Arabien. Robert Lewandowski bricht seinen persönlichen WM-Fluch.
Robert Lewandowski und Polen haben Saudi-Arabien mit 2:0 geschlagen und somit die Chance auf das Achtelfinale gewahrt.
Polen gewinnt ein umkämpftes Spiel gegen Saudi-Arabien. Robert Lewandowski bricht seinen persönlichen WM-Fluch.

Die Durststrecke des Robert Lewandowski bei einer WM ist vorbei!

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Gegen Argentinien-Bezwinger Saudi-Arabien hat Polen seinen ersten Sieg bei der WM in Katar gefeiert. Die Mannschaft um Barca-Star Robert Lewandowski siegte mit 2:0 (1:0) und hat nun gute Chancen auf das Erreichen des Achtelfinals. Der 34-Jährige traf erstmals bei einer Fußball-Weltmeisterschaft.

„Schon bei der Hymne habe ich die Emotionen gefühlt. Es ist schwierig zu beschreiben, was ich fühle. Ich hatte diesen Traum in mir, von meiner Kindheit an. Dieser Traum ist wahr geworden, es bedeutet mir so viel“, sagte Lewandowski sichtlich emotional nach der Begegnung.

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Das Tor sei wichtig gewesen, „aber es war auch wichtig, dass wir gewonnen haben. Ich bin richtig stolz. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir noch ein Spiel vor uns haben“, sagte Lewandowski, der zum Auftakt beim 0:0 gegen Mexiko einen Elfmeter verschossen hatte.

Die Partie begann ausgeglichen, beide Mannschaften agierten zunächst abwartend. Den ersten Nadelstich setzte dann aber Polen: Nach einem schnellen Angriff der Europäer legte Rechtsverteidiger Cash quer auf Lewandowski, der den Ball knapp an Keeper Al-Owais vorbeilupfte und auf Piotr Zielinski zurücklegte. Der Napoli-Star musste nur noch einschießen (40.).

Szczesny pariert Elfmeter

Kurz vor der Halbzeit bekam Saudi-Arabien dann allerdings die Chance auf den Ausgleich. Nach einem minimalen Kontakt von Bielik ging Al-Sheri im Strafraum zu Boden. Schiedsrichter Pereira Sampaio aus Brasilien entschied zum Entsetzen der Polen nach Eingriff des VAR auf Elfmeter, den Al-Dawsari verschoss. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der WM)

Der Held aus dem Argentinien-Spiel scheiterte an Wojciech Szczesny, der ebenfalls den Nachschuss parieren konnte.

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Lewandowski erst im Pech, dann mit der Erlösung

Nach der Halbzeit drückte Saudi-Arabien auf den Ausgleich, Al-Dawsari scheiterte im Gewühl erneut am Juve-Keeper (55.). Polen konzentrierte sich zumeist auf die Defensive, strahlte aber auch immer wieder Gefahr im Umschaltspiel aus. Miliks Hechtkopfball landete nur am Querbalken (63.), Lewandowski scheiterte am rechten Pfosten (65.).

In der 82. Minute brach der Ex-Bayern-Star seinen persönlichen WM-Fluch dann endgültig.

Nach einem Geschenk der saudi-arabischen Abwehr schnappte sich der Barca-Star den Ball und vollendete lässig zum 2:0. Es war das erste WM-Tor im fünften WM-Spiel für ihn. Sichtlich emotional reagierte der Stürmer nach seinem Treffer und versank unter einer Jubeltraube auf dem Rasen.

Historisch: Lewandowski ist durch seinen Treffer und den Assist zum 1:0 der erste Pole seit Janusz Kupcewicz 1982, der in einem WM-Spiel sowohl treffen als auch vorbereiten konnte.

Auch England-Legende Gary Lineker meldete sich auf Twitter zu Wort und gratulierte Lewandowski zu seinem Tor. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

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Wenig später hatte der 34-Jährige sogar die Chance auf seinen zweiten Treffer, er scheiterte aber am Schlussmann Saudi-Arabiens (90.).

Am Mittwoch gegen Argentinien geht es für Polen ums erste Achtelfinale seit 36 Jahren - dann will „Lewa“, die personifizierte Tormaschine mit jetzt 77 Treffern in 136 Länderspielen, unbedingt nachlegen.

„Wir freuen uns, dass wir die Fans glücklich gemacht haben. Uns ist aber bewusst, dass uns vier Punkte noch nichts bringen“, mahnte Nationaltrainer Czeslaw Michniewicz.

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