Mit seinem Ausspruch, er habe in Katar „keinen einzigen Sklaven gesehen“, sorgte Franz Beckenbauer schon vor Jahren für Diskussionen - bei der höchst umstrittenen WM im arabischen Staat wird er selbst nicht vor Ort sein.
Warum Beckenbauer bei WM fehlt
Der „Kaiser“ reist aus gesundheitlichen Gründen nicht nach Katar, wie er jetzt verriet. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
„Ich hatte auf einem Auge einen sogenannten Augeninfarkt. Rechts sehe ich leider nichts mehr. Damit komme ich klar. Und mit dem Herzen muss ich aufpassen“, sagte der 77-Jährige dem Magazin Bunte. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)
Beckenbauer erzählte außerdem, dass er nach wie vor viele Autogrammwünsche per Post bekomme. (DATEN: WM-Spielplan 2022)
„Die Leute denken wohl, der lebt nimmer lang. Aber ich versuche, euch noch eine Weile erhalten zu bleiben“, erklärte die Fußball-Legende.
In Katar drücke er „unserer Mannschaft vor dem Fernseher die Daumen“, sagte Beckenbauer.
Geholfen hat es bei Deutschlands Auftaktpleite gegen Japan nicht.