Nachdem FIFA ein Verbot für die „One-Love-Armbinde“ ausgesprochen hat, werden Deutschland und andere Nationen aus Sorge vor sportlichen Konsequenzen auf sie verzichten. Dies löste eine Diskussion bei vielen Sportlern aus. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)
Wintersport-Ikone fordert DFB-Abreise
Nun meldet sich Felix Loch zu Wort. Der dreimalige Olympiasieger im Rodeln sieht die Menschenrechte wichtiger als den Fußball.
Auf Twitter richtet er sich deutlich an den DFB. „Liebes DFB-Team, wir alle lieben den Fußball - unsere Freiheit, Demokratie und Menschenrechte aber mehr! Packts zam und kommts nach Hause!“
Weiter fügte er hinzu, dass auch er in Peking und Sochi gestartet sei - trotz schon damals zweifelhafter Menschenrechtslage in China und Russland.
„Olympia in demok. Ländern wäre uns Sportlern alle lieber gewesen! Aber die (Welt-)Lage hat sich aus meiner Sicht verändert. Wir müssen jetzt viel mehr als vorher für unsere Rechte aufstehen! Das hab ich in diesem Jahr gelernt!“
Jetzt sei es an der Zeit, ein echtes Zeichen für die Menschenrechte zu setzen. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)