Die Balance zwischen sportlichem Erfolg und Menschenrechtsthemen ist für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Katar eine Herausforderung. „Das ist auf jeden Fall ein Spagat für uns. Und das ist auch nicht so leicht“, sagte DFB-Kapitän Manuel Neuer im Interview der Mediengruppe Münchner Merkur/tz.
Sport und Menschenrechte: DFB-Team will Spagat schaffen
Die Balance zwischen sportlichem Erfolg und Menschenrechtsthemen ist für die deutsche Nationalmannschaft bei der WM in Katar eine Herausforderung.
Neuer: Balance zu finden, wird eine Herausforderung
© AFP/SID/RONNY HARTMANN
Die Balance zwischen sportlichem Erfolg und Menschenrechtsthemen ist für die deutsche Nationalmannschaft bei der WM in Katar eine Herausforderung.
Neu ist die Situation nicht. "Es gab auch früher bei Großveranstaltungen Themen neben dem Sport: Die Townships in Südafrika, die Favelas in Brasilien, Russland, Winter-Olympia in Peking", sagte Neuer (36).
Die DFB-Auswahl war am Montagabend zum Kurztrainingslager inklusive der WM-Generalprobe am Mittwoch (18.00 Uhr/RTL) im Oman eingetroffen. Natürlich wolle man sich als Fußballer auf das Sportliche fokussieren, meinte Neuer, eine WM sei das Größte, aber: "Wir werden in Katar Flagge zeigen. Wir werden unsere Werte dort vertreten."