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Nach WM-Sieg: Über 700 Gefangene im Iran freigelassen

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Nach WM-Sieg: Über 700 Gefangene im Iran freigelassen

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Iran-Sieg hat politische Folgen

Im Iran sind im Anschluss an den 2:0-Sieg der Nationalmannschaft gegen Wales bei der WM am Freitag 709 Gefangene freigelassen worden.
Jürgen Klinsmann hat sich als TV-Experte über die Spielweise des Iran geäußert und von Trainer Carlos Queiroz und dem iranischen Verband heftige Kritik einstecken müssen, auch ein Rücktritt von Klinsmanns FIFA-Amt wird gefordert.
Im Iran sind im Anschluss an den 2:0-Sieg der Nationalmannschaft gegen Wales bei der WM am Freitag 709 Gefangene freigelassen worden.

Im Iran sind im Anschluss an den 2:0-Sieg der Fußball-Nationalmannschaft gegen Wales bei der WM am Freitag 709 Gefangene freigelassen worden. Das berichtet die Nachrichten-Agentur AFP.

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Wie auf der Website der Justizbehörde Mizan Online am Montag zu lesen war, wurden Personen aus verschiedenen Gefängnissen des Landes nach der Partie entlassen - darunter „einige, die während der jüngsten Ereignisse verhaftet“ worden waren. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Die Behörden nahmen damit Bezug auf die Demonstrationen, die das muslimische Land seit mehreren Wochen erschüttern. Seit dem Tod der 22 Jahre alten Mahsa Amini kommt es zu Massenprotesten gegen das herrschende Mullah-Regime, durch das harte Vorgehen der Polizei starben bereits mehrere Hundert Menschen.

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Iran-Sieg: 700 Freilassungen als Folge

Iranischen Medienberichten zufolge soll unter den 709 Personen auch der Fußballspieler Voria Ghafouri sein, der am vergangenen Donnerstag wegen „antistaatlicher Propaganda“ festgenommen worden war. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)

Der 35 Jahre alte Ex-Nationalspieler sei demnach auf Kaution freigelassen worden.

Irans Fußballer hatten beim ersten WM-Spiel gegen England (2:6) ein Zeichen der Solidarität an die Regime-Kritiker in der Heimat gesetzt und während der Nationalhymne geschwiegen.

Vor der zweiten Partie gegen Wales, die das Team durch zwei Treffer in der Nachspielzeit für sich entschied, sangen alle Spieler wieder mit.

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