Der DFB reagiert auf die Strafe der FIFA.
Nach FIFA-Strafe: DFB reagiert



Auf der Pressekonferenz am Mittwoch, der letzten vor dem entscheidenden WM-Gruppenspiel am Donnerstagabend gegen Costa Rica, wird diesmal auch ein Spieler teilnehmen. Neben Bundestrainer Hansi Flick wird sich Lukas Klostermann ab 13.30 Uhr deutscher Zeit den Fragen der anwesenden Journalisten stellen. (WM: Deutschland - Costa Rica, Donnerstag 20 Uhr im LIVETICKER)
Vor dem Spiel gegen Spanien hatte Deutschland darauf verzichtet, einen Spieler für die Pressekonferenz abzustellen und nur Flick zur abschließenden Medienrunde geschickt. Das lag daran, dass Flick einen Tag vor dem Spiel keinen Spieler die Anreise zumuten wollte. Die Entfernung zwischen dem Medienzentrum in Doha und dem Team-Quartier in Al-Shamal beträgt rund 110 Kilometer, die Anreise dauert rund eine Stunde und 15 Minuten. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
WM: Geldstrafe für DFB
Daraufhin war der DFB von der FIFA zu einer Geldstrafe von 10.000 Schweizer Franken (rund 10.100 Euro) verdonnert worden. Der Weltverband sah es als erwiesen an, dass der DFB gegen Artikel 44 der WM-Regularien, Artikel 2.7.2 der Medien- und Marketing-Regeln sowie Artikel 8.5.3 des Team-Handbuchs verstoßen hat.
Nach der Strafe hat der DFB mit Präsident Bernd Neuendorf Rücksprache mit der sportlichen Führung um Flick geführt und entschieden, diesmal einen Spieler abzustellen.
Die Pressekonferenz wird wie in der vergangenen Woche in Doha stattfinden, das Stadion gegen Costa Rica ist ebenfalls die gleiche wie gegen Spanien (Al-Khor).
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)