Die Nationalmannschaft Ecuadors will wie zuvor Saudi-Arabien und Japan bei der Weltmeisterschaft in Katar für Erstaunen sorgen.
Ecuador will Überraschung
„Viele Favoriten haben bereits verloren. Wir wollen gerne der nächste Außenseiter sein, der eine Überraschung schafft“, sagte Mittelfeldspieler Sebastian Mendez vor der Partie gegen die Niederlande: „Wichtig ist, dass wir an unsere Qualitäten glauben. Wir sind auf alle Eventualitäten vorbereitet.“ (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
Trainer Gustavo Alfaro sieht sein Team durch die Qualifikationsspiele gegen Brasilien und Argentinien gut auf ein Duell auf Top-Niveau vorbereitet. Es gelte, „keine Angst zu haben, auch wenn sie einen sehr disziplinierten Fußball spielen und enorme individuelle Qualität haben.“ (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)
Für Mendez ist die eigene mannschaftliche Geschlossenheit ein Hoffnungsschimmer für Freitag (17.00 Uhr MEZ/MagentaTV und ARD). Der Einsatz des zuletzt angeschlagenen Topstürmers Enner Valencia sei allerdings noch fraglich.
„Diese Mannschaft ist wie eine Familie. Das Wichtigste ist, dass jeder weiß, dass er sich auf den anderen verlassen kann. Das macht uns stark, das macht uns besser“, sagte der 25-Jährige. Es sei nach dem Auftaktsieg gegen Katar (2:0) „ein einzigartiger Moment, mit Ecuador bei einer WM die Chance auf die nächste Runde zu haben“, führte er aus: „Wir genießen jede Minute und wollen die Menschen in der Heimat glücklich machen.“ (DATEN: WM-Spielplan 2022)