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Nationalmannschaft: Havertz reagiert auf Tuchel-Aus bei Chelsea und verrät neue Lieblingsposition

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Nationalmannschaft: Havertz reagiert auf Tuchel-Aus bei Chelsea und verrät neue Lieblingsposition

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Havertz reagiert auf Tuchel-Aus

Nationalspieler Kai Havertz verrät seine momentan favorisierte Position. Von der Entlassung Tuchels bei Chelsea zeigt er sich überrascht.
Das DFB-Team wird bei der WM mit einer besonderen Kapitänsbinde gegen Diskriminierung und für Menschenrechte auflaufen. Ganz zur Freude von Jonas Hofmann.
Nationalspieler Kai Havertz verrät seine momentan favorisierte Position. Von der Entlassung Tuchels bei Chelsea zeigt er sich überrascht.

In der Premier League läuft es für Kai Havertz und den FC Chelsea bisher überhaupt nicht, in der Konsequenz musste Thomas Tuchel seinen Hut nehmen.

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Eine Entwicklung, die nicht nur Außenstehende in seiner Schnellebigkeit überraschte: „Mich auch. Vor allem, wenn man sich vor Augen führt, wie wir in den vergangenen eineinhalb Jahren gespielt und was wir alles gewonnen haben“ sagte Havertz im kicker. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Nations League)

Der 23-Jährige bereitet sich mit der Nationalmannschaft aktuell auf die Nations-League-Spiele gegen Ungarn und in England vor. Eine Möglichkeit, den Kopf frei zu bekommen. Allerdings betonte Havertz auch: „Man kann beim aktuellen Tabellenplatz 6 auch nicht von einem verkorksten Saisonstart sprechen, zumal wir viele Neuzugänge haben, die sich erst einmal akklimatisieren müssen.“

Havertz: „Fußball ist sehr schnelllebig“

Er ergänzte: „Aber der Fußball ist eben sehr schnelllebig, es kann jederzeit viel passieren.“ Bezüglich des neuen Trainers Graham Potter ist er optimistisch: „Unser neuer Trainer hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen, wir haben einen tollen Kader. Ich glaube, wir stehen vor einer guten Zeit.“

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In seinen Anfangsjahren wurde Havertz vornehmlich im Mittelfeld eingesetzt, aktuell fast nur noch aus Neuner. Dort tut sich inzwischen als echter Neuner leichter.

„Natürlich fällt es mir auf der Zehn etwas schwerer, weil ich bei Chelsea in den vergangenen eineinhalb Jahren eigentlich nur Mittelstürmer gespielt habe und das zwei komplett verschiedene Rollen sind“, sagte der England-Legionär. (DATEN: Tabellen der Nations League)

Grundsätzlich sei ihm seine Position allerdings „nicht so wichtig. Ob ich auf der Zehn, auf der Neun oder auf der rechten Seite spiele, ich will der Mannschaft helfen und das Vertrauen des Trainers rechtfertigen“, stellte er klar: „Ich kann mich in jede Position hineinversetzen.“

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Gruppensieg und Final Four als Ziel

Vor den anstehenden Spielen in der Nations League gegen Ungarn in Leipzig am Freitag (ab 20.45 Uhr im SPORT1-Liveticker) und drei Tage darauf in London gegen England unterstreicht auch Havertz das Ziel Gruppensieg und Final Four.

„Dann geht es um einen Titel, und als Fußballer willst du alles mitnehmen, was geht.“

Außerdem wolle die DFB-Elf die Serie von 13 Spielen ohne Niederlage unter Bundestrainer Hansi Flick vor der WM in Katar (20. November bis 18. Dezember) unbedingt ausbauen. Dies könne „uns viel Selbstbewusstsein fürs Turnier geben“, meinte der frühere Leverkusener.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)