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Katar-WM: Deutliche Kritik der Fans am DFB

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Katar-WM: Deutliche Kritik der Fans am DFB

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Katar-WM: Fans kritisieren DFB

Die Weltmeisterschaft in Katar ist vielen Fans ein Dorn im Auge. Im Umgang mit dem Gastgeberland bekommt nun auch der DFB ein schlechtes Zeugnis ausgestellt.
Bayern-Boss Oliver Kahn verteidigt bei einer Diskussionsrunde in der Allianz Arena den katarischen Staat. Der 53-Jährige könne einige Entwicklungen feststellen.
Die Weltmeisterschaft in Katar ist vielen Fans ein Dorn im Auge. Im Umgang mit dem Gastgeberland bekommt nun auch der DFB ein schlechtes Zeugnis ausgestellt.

Die Fans haben den Verantwortlichen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) im Umgang mit WM-Gastgeber Katar ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. 78,0 Prozent bewerteten diesen als „sehr schlecht“, weitere 13,8 Prozent als „schlecht“.

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Im zweiten Teil einer Studienreihe zur WM 2022 hat die Voting-App FanQ über 3400 Fußballfans in Deutschland befragt, wie sie das bisherige Verhalten von Verbänden und Sponsoren bewerten und welche Erwartungen sie an diese haben.

92,4 Prozent der Befragen sagen, dass es dem DFB nicht gelingt, die Probleme Katars bezüglich der Achtung der Menschenrechte vor Ort klar zu benennen.

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Rund 60 Prozent würden Boykott befürworten

Dies hat konkrete Auswirkungen auf das Image des Verbands. Für 54,3 Prozent beeinflusst der bisherige Umgang des DFB mit der WM in Katar das Image des Verbandes „sehr negativ“, für weitere 33,7 Prozent „eher negativ“.

66,2 Prozent befürworten sogar weiterhin einen Boykott des WM-Turniers. (Alle News und Hintergründe zur deutschen Nationalmannschaft)

16,0 Prozent wünschen sich eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft mit regelmäßigen und deutlichen Hinweisen auf die bestehenden Missstände, weitere 14,0 Prozent würden es für richtig halten, die Teilnahme des DFB an Bedingungen zu knüpfen. Nur 1,7 Prozent der Anhänger halten den aktuellen Umgang für genau richtig.

22,4 Prozent betonten, dass Vertreter des DFB-Präsidiums bei der WM in Katar vor Ort sein sollten. Dem widersprachen allerdings 67,8 Prozent, die keinen Vertreter der Führungsebene des Verbandes im WM-Gastgeberland sehen wollen.

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