Der DFB fährt bei der offiziellen Verabschiedung von Ex-Bundestrainer Joachim Löw am Rande des WM-Qualifikationsspiels am 11. November in Wolfsburg gegen Liechtenstein einen großen Bahnhof auf.
So soll Löws Verabschiedung aussehen
Spieler, Trainer, Betreuer und andere Weggefährten „werden ihm vor Beginn des Spiels noch einmal Spalier stehen“, verriet Rio-Weltmeister Benedikt Höwedes, der aktuell eine Art Traineeprogramm im Teammanagement der Nationalmannschaft absolviert, im Interview auf der Verbands-Internetseite.
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Höwedes wünscht sich „volles Stadion“
Höwedes organisiert den Abschied des Weltmeister-Trainers federführend mit. Der frühere Kapitän von Schalke 04 ist sich sicher, dass Löw, der "seine Spieler und alle im Umfeld der Mannschaft immer wertgeschätzt" habe, die gleiche Wertschätzung an jenem Abend auf dem Platz und von den Rängen zurückerhalten werde.
„Ich wünsche mir ein volles Stadion und eine würdige Kulisse für einen der erfolgreichsten Bundestrainer, den wir je hatten“, sagte der 33-Jährige: „Wir wollen das Spiel zu einem besonderen machen.“
Er wisse aber auch, dass es „kein Spiel und kein Stadion“ gebe, „das die angemessene Bühne darstellen würde, um so einen erfolgreichen Trainer zu verabschieden“. Für ihn stehe Löw „in einer Reihe mit den anderen drei deutschen Weltmeister-Trainern Sepp Herberger, Helmut Schön und Franz Beckenbauer.“