Der türkische Nationalspieler Arda Güler und Ungarns Kapitän Dominik Szoboszlai haben beim klaren Sieg der Türkei in der Nations League für mächtig Wirbel gesorgt.
Güler kontert Szoboszlai-Spitze
Arda Güler und Ungarn-Kapitän Dominik Szoboszlai geraten in der Nations League zum wiederholten Mal aneinander. Hinterher gibt es eine provokante Spitze bei Instagram.
Arda Güler (l.) traf gegen Ungarn
© IMAGO/Xinhua
Arda Güler und Ungarn-Kapitän Dominik Szoboszlai geraten in der Nations League zum wiederholten Mal aneinander. Hinterher gibt es eine provokante Spitze bei Instagram.
Real-Star Güler legte sich beim 3:0-Erfolg im Rückspiel - das Hinspiel war mit 3:1 ebenfalls an die Türkei gegangen - mit dem früheren Leipziger an, der nun beim FC Liverpool aktiv ist.
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Nach einem rüden Foulspiel des Ungarn in der Anfangsphase bedeutete Güler diesem mit einer Geste offenbar, den Mund zu halten. Er legte sich den Finger an die Lippen, während Szoboszlai ungläubig lachte.
Güler antwortet auf Szoboszlai-Spitze
Der Liverpool-Star setzte bei Instagram eine pikante Spitze gegen Güler. Das ungarische Portal NSO hatte ein Foto von der brisanten Szene zwischen den beiden Streithähnen gezeigt. Was der ehemalige Leipzig-Profi mit „1088″ kommentierte - sein Post ging viral. Er spielte damit auf die eher geringen Einsatzzeiten Gülers in Madrid an. Es sind genau 1088 Minuten.
Später schoss Güler in seiner Instagram-Story zurück: „Dieser Typ ist ein Witz. Waren sechs Tore nicht genug, um dich verstummen zu lassen?“, schrieb der Real-Profi am Montag. Eine Anspielung, dass die Türkei sowohl das Hinspiel (3:1) als auch das Rückspiel (3:0) gegen Ungarn klar für sich entschied.
Vorgeschichte zwischen beiden Stars
Der Real-Star und der Mittelfeldspieler des FC Liverpool haben eine Vorgeschichte. Schon im März standen sie sich bei einem Freundschaftsspiel ihrer Nationen gegenüber und hatten sich dabei einiges zu sagen. Und auch nach dem neuerlichen Duell in der Nations League hatte die Begegnung ein Nachspiel. Beste Freunde werden Güler und Szoboszlai also wohl nicht mehr.