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Harry Kane sauer auf Teamkollegen: "Eine Schande"

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Harry Kane sauer auf Teamkollegen: "Eine Schande"

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Kane sauer: „Eine Schande“

Zahlreiche Profis fehlen England in den anstehenden und nicht unbedeutenden Nations-League-Spielen. Das gefällt Bayerns Starstürmer Harry Kane gar nicht.
Harry Kane freut sich sichtlich auf die Zusammenarbeit mit Thomas Tuchel bei der englischen Nationalmannschaft.
Zahlreiche Profis fehlen England in den anstehenden und nicht unbedeutenden Nations-League-Spielen. Das gefällt Bayerns Starstürmer Harry Kane gar nicht.

Bayern Münchens Superstar Harry Kane hat mit deutlichen Worten seine Enttäuschung über die zahlreichen Absagen in der englischen Fußball-Nationalmannschaft zum Ausdruck gebracht. „Ich denke, England kommt vor allem anderen. England kommt vor dem Verein“, sagte der Kapitän dem englischen TV-Sender ITV. „Wenn ich ganz ehrlich bin, gefällt mir das gar nicht.“

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Acht Profis, darunter Schlüsselspieler wie Declan Rice, Trent Alexander-Arnold oder Phil Foden, fehlen bei den anstehenden Nations-League-Spielen am Donnerstag (20.45 Uhr) in Griechenland sowie am Sonntag (18.00 Uhr) gegen Irland im Londoner Wembley-Stadion. Es sind die letzten Partien unter Interimstrainer Lee Carsley, bevor Thomas Tuchel die Mannschaft im neuen Jahr übernimmt.

Kane äußert Vermutung

„Ja, es ist natürlich eine Schande; diese Woche“, so Kane weiter, der eine Vermutung äußerte. „Ich denke, es ist eine schwierige Phase in der Saison, vielleicht wurde das ein wenig ausgenutzt.“

Im Mutterland des Fußballs sorgte die verspätete Ankunft Tuchels, der Mitte Oktober als Nachfolger von Gareth Southgate präsentiert wurde, aber erst zum neuen Jahr seine Arbeit aufnimmt, in den vergangenen Tagen für Unruhe. "Ein Witz", ein "einziges Chaos", eine "Farce", hatte die für ihren rauen Ton bekannte englische Presse gewettert. Die vielen Absagen werden mit der laufenden Übergangsphase vor Tuchels Arbeitsbeginn in Zusammenhang gebracht.

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Die Partien gegen die Griechen und Iren sind für England keineswegs unbedeutend. Der Weltmeister von 1966 kämpft in Gruppe B2 noch um den Aufstieg in die A-Liga. Vor den abschließenden zwei Spieltagen liegen die „Three Lions“ (9 Punkte) hinter Griechenland (12) nur auf dem zweiten Platz, mit dem der Favorit den Umweg über die Play-offs gehen müsste.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)