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Neue Nahrung für Kane-Debatte: "Ein Schatten seiner selbst"

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Neue Nahrung für Kane-Debatte: "Ein Schatten seiner selbst"

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Neue Nahrung für Kane-Debatte

Harry Kane kann zurzeit nicht überzeugen. Die Torflaute des Stürmers hält weiter an, auch im Nations-League-Spiel gegen Finnland bleibt der Bayern-Star ohne eigenes Tor.
Englands Interimstrainer Lee Carsley äußert sich zu Harry Kanes Verletzung. Eine Entscheidung für das Nations-League-Duell gegen die Griechen ist bereits gefallen.
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Harry Kane kann zurzeit nicht überzeugen. Die Torflaute des Stürmers hält weiter an, auch im Nations-League-Spiel gegen Finnland bleibt der Bayern-Star ohne eigenes Tor.

Das 101. Länderspiel war eines, an das sich Harry Kane vermutlich nicht sonderlich lange erinnern wird. Kein Schuss aufs Tor, kaum Ballkontakte (nur Torhüter Dean Henderson hatte in den ersten 50 Minuten weniger). Oder „ein weiterer anonymer Auftritt“, wie es goal.com beschrieb.

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Ein vermeintlich harmloser Satz, der allerdings durch das kleine Wörtchen „weiterer“ die Brisanz verdeutlicht, die die Personalie Kane in England derzeit umgibt.

Denn die Auftritte des Kapitäns bereiten schon länger Grund zur Sorge. Auch beim 3:1 gegen Finnland blieb der Stürmer, der sich immer wieder tief fallen ließ, blass. Nach knapp 70 Minuten wurde der Bayern-Star ausgewechselt.

Three-Lions-Torjäger auch im Verein glücklos

„Müde und träge“ habe er gewirkt, schrieb 90min.com: „Wieder einmal konnte er auf der internationalen Bühne nicht an seine Leistungen im Verein anknüpfen.“

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Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Kane bei den Bayern ebenfalls nicht zu 100 Prozent fit wirkt und seit drei Partien ohne Treffer ist. Letztmals traf er am 21. September in Bremen.

Kane sei „ein Schatten seiner selbst“ gewesen, urteilte das Newsportal Sportsmole und versah den Angreifer wie nahezu alle britischen Medien mit der schlechtesten Note aller eingesetzten Nationalspieler.

Kane: Verloren in Carsleys-System?

All diese Eindrücke befeuern die Debatte, ob Kane im Nationalteam unter Lee Carsley richtig eingesetzt wird. Der Neuner lässt sich immer wieder sehr tief in den Zehnerraum fallen.

Dieser ist allerdings zumeist durch Jude Bellingham und den oft im Zentrum agierenden Cole Palmer, der kein klassischer Außen ist, ohnehin fast schon überfüllt.

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Vielen Flanken, die Kane erreichen könnten, schlagen die Engländer aber auch nicht, da Palmer wie erwähnt oft nach innen zieht und gegen Finnland mit Trent Alexander-Arnold ein Rechtsfuß als Linksverteidiger agierte, der als weiterer Aufbauspieler ebenfalls oft ins Zentrum abkippte.

Immerhin: Kane selbst ließ sich von alldem nichts anmerken. „Tolle Reaktion der Jungs“, schrieb er am späten Abend auf X: „Gut, wieder da draußen zu sein.“

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