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Überraschung um Bayern-Star: Trainer nennt Gründe für Verzicht

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Überraschung um Bayern-Star: Trainer nennt Gründe für Verzicht

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Überraschung um Palhinha

Joao Palhinha fehlt überraschend im Aufgebot der portugiesischen Nationalmannschaft. Trainer Roberto Martínez erklärt die Hintergründe.
50-Millionen-Transfer Joao Palhinha kommt in der Anfangsphase der Saison nicht über die Rolle als Ergänzungsspieler beim FC Bayern hinaus. Fällt der Portugiese einem Luxusproblem zum Opfer?
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Joao Palhinha fehlt überraschend im Aufgebot der portugiesischen Nationalmannschaft. Trainer Roberto Martínez erklärt die Hintergründe.

Joao Palhinha erlebt aktuell keine einfache Zeit. Beim FC Bayern kommt der Mittelfeldstar kaum zum Zug, am Samstag fehlte der 29-Jährige auch überraschend im Aufgebot der portugiesischen Nationalmannschaft für das Nations-League-Spiel gegen Polen.

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Trainer Roberto Martínez sprach vor dem Anpfiff über die Gründe der Nichtberücksichtigung. „Ich denke, der Kontext ist wichtig“, sagte Martínez bei Sport TV+. „Wir haben innerhalb von drei Tagen zwei anspruchsvolle Spiele. Palhinha war für die erste Trainingseinheit freigestellt und es war wichtig, ihm zwei weitere Einheiten zu geben, damit er gegen Schottland dabei sein kann.“

Die Belastung der Spieler zu steuern, sei auch eine Möglichkeit, das Zusammenspiel unterschiedlicher Akteure zu testen, erklärte Martínez. Gegen Polen vertraute der Coach daher unter anderem auf Rúben Neves und verwies auf dessen Erfahrung. Zudem habe dieser seine Sache beim 2:1-Sieg gegen Schottland am 2. Spieltag der Nations League gut gemacht.

Portugal siegte auch ohne Palhinha mit 3:1, am Dienstag wartet in Glasgow erneut auf Schottland (20.45 Uhr im LIVETICKER).

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Palhinha kommt bei Bayern kaum zum Zug

Palhinha war im Sommer für 50 Millionen Euro mit großen Vorschusslorbeeren und als lange herbeigesehnte Holding Six vom FC Fulham zum FC Bayern gewechselt. Doch bislang kam er nur einmal über 90 Minuten zum Einsatz, beim 6:1-Sieg bei Aufsteiger Holstein Kiel. Ansonsten reichte es meist nur zu Kurzeinsätzen.

Der Spieler selbst betonte derweil immer wieder, sich beim FC Bayern durchsetzen zu wollen. „Ich weiß, dass meine Zeit beim FC Bayern kommen wird. Dafür arbeite ich jeden Tag hart: Ich kämpfe dafür, meine Chance zu bekommen“, sagte er kürzlich der Sport Bild.