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Schiedsrichter-Leistung? Musiala reagiert vielsagend

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Schiedsrichter-Leistung? Musiala reagiert vielsagend

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Schiedsrichter? Musiala vielsagend

Deutschland erkämpft in der Nations League nach einem frühen Rückstand ein Remis in den Niederlanden. Nach Abpfiff wird über den Schiedsrichter gesprochen. SPORT1 fasst die wichtigsten Stimmen zusammen.
Die DFB-Elf wollte nach dem furiosen Start in die Nations League gegen die Niederlande nachlegen. Das gelang dem Team von Julian Nagelsmann nur bedingt: Auch Aufgrund der mangelnden Leistung des Schiedsrichters, wie Joshua Kimmich findet.
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Deutschland erkämpft in der Nations League nach einem frühen Rückstand ein Remis in den Niederlanden. Nach Abpfiff wird über den Schiedsrichter gesprochen. SPORT1 fasst die wichtigsten Stimmen zusammen.

Wildes Spiel, hart erkämpfter Punkt: Nach dem euphorisierenden 5:0 zum Auftakt der Nations League muss sich Deutschland im zweiten Spiel in den Niederlanden mit einem 2:2 (2:1) zufriedengeben.

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Startelf-Debütant Deniz Undav und Kapitän Joshua Kimmich trafen für das Team von Trainer Julian Nagelsmann nach einem Gegentor in der 2. Minute. Einige Entscheidungen von Schiedsrichter Davide Massa sind diskutabel.

Wie reagieren Spieler und der Bundestrainer? SPORT1 bildet die besten Stimmen von RTL ab.

Jamal Musiala (Deutschland): „Die hatten ihre Chancen, wir haben auch Chancen gehabt. Ich glaube es ist ein Prozess, wir müssen Spiel für Spiel gucken, dass wir einfach besser werden. Heute war nicht unser Tag. Gegen Ungarn hat alles geklickt. Und da werden wir einfach draus lernen.“

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Ein vermeintliches Foul von Xavi? „Ja, ich will jetzt nicht zu viel über den Schiedsrichter reden. Ich weiß nicht, ich muss mir die Szene anschauen. Aber gefühlt waren da ein paar Situationen, wo es nicht in unsere Richtung gegangen ist.“

Schiedsrichter? „Ich will vor der Kamera jetzt nicht zu viel reden“

Nicht zufrieden mit dem Schiedsrichter? „Ich will vor der Kamera jetzt nicht zu viel reden. Wir haben ein gutes Spiel gesehen und dass viele Entscheidungen nicht an uns gegangen sind, aber das passiert im Fußball. Da werden wir jetzt nicht rummeckern. Wir müssen gucken, dass wir einfach besser spielen.“

Julian Nagelsmann (Bundestrainer): „Es war ein sehr unterhaltsames Spiel, es ging hin und her. Beide Mannschaften waren defensiv ein bisschen zu anfällig, aber dafür war es ein spannendes, offensives Spiel. Zwei Tore muss man auswärts erstmal nachlegen, wir sind verdientermaßen zurückgekommen. Am Ende waren wir dem Tor sogar näher. Die Mannschaft glaubt an sich, und das ist der Schlüssel. Sie wollte unbedingt alles geben, das wollen die Fans sehen.“

Über den abgepfiffenen Angriff in letzter Minute: „Da haben wir in der letzten Sekunde noch eine Topchance weggepfiffen bekommen, da laufen wir fast alleine auf das Tor zu.“

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Nagelsmann: „Ist halt leider ein Foul“

„Er (Schiri) hat auf beiden Seiten nicht gut gepfiffen, es ist wie es ist. Scheinbar waren wir schon eine Minute drüber, trotzdem hat er erst laufen lassen. Das verstehe ich nicht ganz.“

Über das vermeintliche Foul von Xavi an Musiala im Strafraum: „Ich finde übrigens auch, dass es ein klarer Elfmeter an Jamal war. Er (Xavi, Anm. d. Red.) kommt klar zu spät und trifft Jamal am Fuß. Ich glaube nicht, dass man da unterschiedlicher Meinung sein kann. Ist halt leider ein Foul. Im Mittelfeld bekommst du garantiert ein Foul.“

Joshua Kimmich (Kapitän): „Die erste Halbzeit war sehr gut, auch wenn wir schlecht gestartet sind. Wir sind dann nicht so gut aus der Pause gekommen. Unter dem Strich war es ein Duell auf ganz hohem Niveau.“

Ein Tor als Kapitän besonders? „Ja, absolut! Ein Tor ist für mich immer was Besonderes, gerade in der Nationalmannschaft. Dann noch so eines, das tut auch mal gut, wenn man einfach nur einen reindrücken muss.“

Welche Note für den Schiedsrichter? „Generell bin ich nicht so der große Fan von diesem neuen System, dass nur noch ein Spieler mit dem Schiedsrichter reden darf. Das ist von der Idee her schon in Ordnung, aber ich finde, dass die Schiedsrichter generell etwas sensibel sind. Manchmal reagiert man dann natürlich mit Emotionen. Das hat gar nichts irgendwie mit dem Schiedsrichter zu tun, sondern man ärgert sich über eine Situation. Oft finde ich, dass es so aufgenommen wird von den Schiedsrichtern, dass sie immer gemeint sind und dadurch man eben schnell Gelbe Karten bekommt – gerade in der Nations League ist man glaube ich nach zwei Gelben Karten gesperrt. Dann kann das schon sehr, sehr wehtun. Generell würde ich mir da wünschen, dass die Schiedsrichter da nicht ganz so sensibel sind. Auch wenn es natürlich darum geht, dass wir unsere Emotionen im Griff haben müssen. Aber es ist nicht immer was Persönliches gegen den Schiedsrichter.“

Deutschland auf dem Weg zurück in die Weltelite?

Deniz Undav: „Ich bin sehr glücklich, dass ich gleich bei meinem ersten Einsatz mein erstes Tor erzielt habe, vor allem gegen eine Mannschaft wie die Niederlande. Auch wenn ich das Spiel natürlich gerne gewonnen hätte. Ich hatte keinen Druck und habe einfach versucht, mein Spiel zu spielen und zu treffen, das hat heute geklappt.“

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Gehört die deutsche Nationalmannschaft jetzt wieder zur Weltelite? „Noch nicht. Aber wir sind auf einem guten Weg. Die Chemie in der Mannschaft ist super. Wir müssen noch lernen, wir haben Fehler gemacht, die auf diesem Niveau nicht passieren dürfen. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns verbessern und große Dinge erreichen können.“