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Helden der Nachspielzeit: Wuppertal mit irrem Déjà-vu

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Helden der Nachspielzeit: Wuppertal mit irrem Déjà-vu

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Regionalligist mit irrem Déjà-vu

Hansa Rostock liegt zu Beginn der Nachspielzeit gegen Elversberg mit 0:1 zurück, allerdings dreht Hansa die Partie in der Nachspielzeit und gewinnt mit 2:1. Wuppertal hat dieses Kunststück gleich zweimal geschafft..
Der Wuppertaler SV gewann die ersten beiden Spiele in der Nachspielzeit
Der Wuppertaler SV gewann die ersten beiden Spiele in der Nachspielzeit
© IMAGO/Nordphoto
Hansa Rostock liegt zu Beginn der Nachspielzeit gegen Elversberg mit 0:1 zurück, allerdings dreht Hansa die Partie in der Nachspielzeit und gewinnt mit 2:1. Wuppertal hat dieses Kunststück gleich zweimal geschafft..

Es läuft bereits die zehnte Minute der Nachspielzeit, als Hansa-Neuzugang Juan José Perea den 1:1 Ausgleich gegen Aufsteiger SV Elversberg erzielt. Doch das Spiel ist noch nicht zu Ende. In der 103. Minute fällt Perea der Ball 15 Meter vor dem gegnerischen Ball auf den Fuß. Mit seinem rechten Fuß versenkt er den Ball im linken unteren Eck zum 2:1 Auswärtssieg für Hansa.

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Was vermutlich jedoch nur die Wenigsten wissen: Auch die Mannschaft des Wuppertaler SV kennt sich mit späten Siegen aus! Am ersten Spieltag der neuen Regionalligasaison war die Mannschaft um Trainer Hüzeyfe Dogan zu Gast bei Mitaufstiegsfavorit Alemannia Aachen. Vor einer überragenden Kulisse von 27.300 Zuschauern gingen die Aachener bereits in der 20. Minute durch ein Eigentor von Lukas Demming mit 1:0 in Führung.

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In der 93. Minute erzielte Damjan Marceta durch einen umstrittenen Elfmeter den 1:1 Ausgleich. „Ich hatte volles Selbstvertrauen. Als der Schiri gepfiffen hat, wusste ich, dass der Ball reingeht. Ich hatte keine Zweifel“, wurde der Torschütze in der Westdeutschen Zeitung zitiert.

Drei Minuten später lies Lion Schweers die Herzen aller WSV-Fans noch höher schlagen. Per Kopf erzielte der 27-Jährige den 2:1 Endstand und sicherte seinem Klub den ersten Saisonsieg und die ersten drei Punkte der Saison. „Wir waren bis zum Ende geduldig und haben daran geglaubt. Ich denke wir haben verdient gewonnen“, sagte Pytlik.

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Wuppertals Déjà-vu gegen Gladbach II

Das Verrückte: Eine Woche später gelang dem WSV gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach das gleiche Kunststück noch einmal. Bereits in der 8. Minute brachte Ex-Düsseldorfer Charlison Benschop sein Team per Elfmeter mit 1:0 in Führung.

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Nachdem Gladbachs Keeper Maximilian Brüll in der 55. Minute vom Platz gestellt wurde, brach Wuppertal plötzlich ein. Benschop sagte: „Wir sind nicht gut angelaufen. Wir sind nicht präsent am Ball gewesen. Wir haben einfache Gegentore bekommen. Es ist ganz viel falsch gelaufen und das darf nicht passieren.“

In der 67. Minute erzielte Mika Schroers den 1:1 Ausgleich, ehe Simon Walde in der 69. Minute den 2:1 Führungstreffer für die Borussia erzielte.

Dann die erneute Wendung: In der fünften Minute der Nachspielzeit folgte dank Hüseyin Bulut der Ausgleich für den Wuppertaler SV. Nur eine Minute später erzielte Marceta, der gegen Aachen in der Nachspielzeit per Elfmeter zum 1:1 getroffen hatte, das Siegtor für die Gastgeber.

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Im Gespräch mit RevierSport sagte Trainer Hüzeyfe Dogan: „Ich glaube, wir haben da eine neue Qualität entdeckt, mit der Nachspielzeit. Aber das muss nicht immer sein.“

Am 3. Spieltag trifft der WSV auswärts auf die U23 von Zweitligist FC Schalke 04. Falls die Knappen zu Beginn der Nachspielzeit führen, sollten sie sich nicht zu sicher fühlen...