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China-Projekt in der Regionalliga vor dem Aus: U20-Team reist ab

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China-Projekt in der Regionalliga vor dem Aus: U20-Team reist ab

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Aus für China-Projekt? U20 reist ab

Dem Gastspiel der chinesischen Nationalmannschaft in der Regionalliga Südwest droht ein jähes Ende. Nach einem Eklat schickt der Verband das Team nach Hause.
Das Gastspiel von Chinas U20-Team in der Regionalliga Südwest war nur von kurzer Dauer
Das Gastspiel von Chinas U20-Team in der Regionalliga Südwest war nur von kurzer Dauer
© imago
Dem Gastspiel der chinesischen Nationalmannschaft in der Regionalliga Südwest droht ein jähes Ende. Nach einem Eklat schickt der Verband das Team nach Hause.

Das Gastspiel der chinesischen Junioren-Nationalmannschaft in der Regionalliga Südwest droht das vorzeitige Aus.

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Nachdem der DFB sein Prestigeprojekt wegen heftiger Widerstände vorübergehend ausgesetzt hatte, hat der chinesische Verband sein U20-Team jetzt in die Heimat abgezogen.

"Es wurde entschieden, mit dem U20-Projekt zu pausieren. Wir haben die Rückreise der Mannschaft nach Hause organisiert", teilte der CFA am Sonntag in einem Statement mit.

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Auftaktspiel nach Fahnen-Eklat kurz vor Abbruch

Ein chinesisches Team in der Regionalliga Südwest - beim DFB hatte man lange gehofft, aus dieser Kooperation ein Modell für die Zukunft machen zu können. Die U20-Mannschaft sollte außer Konkurrenz Freundschaftsspiele gegen deutsche Teams bestreiten.

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Doch schon beim ersten Duell gegen TSV Schott Mainz war es zum Eklat gekommen. Auf der Tribüne hatten Zuschauer tibetische Flaggen gehisst. Die Chinesen werteten das als Affront gegen sich, weigerten sich weiterzuspielen. Die Begegnung wurde für eine halbe Stunde unterbrochen.

Im Anschluss daran entschieden die DFB-Verantwortlichen die Notbremse zu ziehen. Alle restlichen für dieses Jahr geplanten Spiele wurde abgesagt. Zum Bedauern aller beteiligten Parteien habe das Projekt laut DFB „nicht die erwartete breite Zustimmung erhalten", erklärte Vize-Präsident Ronny Zimmermann. 

Zur Begründung, das Projekt auszusetzen, sagte er: "Tatsächlich wurde das Projekt von einigen wenigen Zuschauern genutzt, um Botschaften zu setzen, die von der chinesischen Mannschaft (…) als verletzend empfunden wurden. Dass es bei Freundschaftsspielen (…) um politische Aktionen und nicht den Sport geht, kann nicht in unserem Interesse sein."

Von Verbandsseite  hatte es zwar ursprünglich geheißen, die Beziehung zu den Chinesen aufrecht erhalten zu wollen. Ob das Nachwuchsteam aber überhaupt noch mal nach Deutschland zurückkehrt, ist nach den jüngsten Vorfällen ungewiss.