Auch Regionalligist Lokomotive Leipzig wird in der Coronakrise erfinderisch. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, lädt er am 8. Mai um 19.30 Uhr ins Bruno-Plache-Stadion zum Duell mit "dem unsichtbaren Gegner".
Lok trifft auf "unsichtbaren Gegner"
Regionalligist Lokomotive Leipzig verkauft in der Coronakrise Tickets gegen einen "unsichtbaren Gegner". Dabei will der Klub einen Zuschauerrekord knacken.
Lok Leipzig spielt gegen einen "unsichtbaren Gegner"
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Sportinformationsdienst
Regionalligist Lokomotive Leipzig verkauft in der Coronakrise Tickets gegen einen "unsichtbaren Gegner". Dabei will der Klub einen Zuschauerrekord knacken.
Dafür können Fans ab sofort symbolische, virtuelle Tickets zum Preis von einem Euro im Onlineshop des Klubs erwerben, um den Leipzigern finanziell unter die Arme zu greifen.
Ziel der Aktion ist der Zuschauerrekord von 1987, als Lok im Europapokal der Pokalsieger gegen Girondins Bordeaux im Zentralstadion rund 120.000 Besucher begrüßt hatte. Wegen der Viruspandemie ruht derzeit auch in der Regionalliga Nord-Ost der Ball, wodurch dem Verein Zuschauereinnahmen wegbrechen.