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Frauen-WM: Alex, Poppi oder Puppe? Popp nennt Spitzname - kuriose Fakten zum DFB-Star

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Frauen-WM: Alex, Poppi oder Puppe? Popp nennt Spitzname - kuriose Fakten zum DFB-Star

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Kuriose Fakten zu Alexandra Popp

Alexandra Popp ist eine der besten deutschen Fußballerinnen. In ihrer Autobiographie schreibt sie über die finanzielle Unterstützung der Eltern, ihren Spitznamen, ihre Essensgewohnheit und vieles mehr.
Kapitänin Alexandra Popp zeigt sich vor der Frauen-WM selbstbewusst und will um den Weltmeistertitel mitspielen.
Alexandra Popp ist eine der besten deutschen Fußballerinnen. In ihrer Autobiographie schreibt sie über die finanzielle Unterstützung der Eltern, ihren Spitznamen, ihre Essensgewohnheit und vieles mehr.

Die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft kämpft bei der WM um den Einzug ins Achtelfinale. Dafür darf das Team nicht zu hoch gegen Südkorea verlieren.

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Dabei will auch Alexandra Popp ihren Teil dazu beitragen. Die Stürmerin sorgt aber auch abseits des Feldes für Schlagzeilen, denn ihre Autobiografie ist nun auf den Markt gekommen.

Dort schildert sie den Prämien-Zoff von der WM 2019, als der DFB aus ihrer Sicht kein gutes Angebot abgab. „Ganz ehrlich, das ist wie ein Schlag in die Fresse“, rutschte ihr als erste Reaktion heraus.

Darüber hinaus liefert ihr Buch „Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz“ zahlreiche interessante Aspekte aus dem Leben der Spielerin vom VfL Wolfsburg. SPORT1 zeigt die wichtigsten Abschnitte.

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Popp vermisst Vater & unterstützte Familie finanziell

So berichtet Popp, dass ihre schwere Verletzung und der anschließende Krebstod ihres Vaters sie emotional enorm mitgenommen haben. Deswegen konnte sie auch den EM-Erfolg nicht so richtig genießen.

„Immer wieder springt mein Herz in tausend Stücke beim Gedanken an Papa“, schreibt sie und spricht rückblickend von einem zwiegespaltenen Gefühl, das sie begleitet habe.

Kein Wunder, denn die gebürtige Wittenerin hat eine enge Bindung zu ihren Eltern. Schließlich haben sie die Torjägerin in jungen Jahren immer zum Training gefahren.

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Doch in der Juniorinnen-Zeit von Popp lief nicht alles rund, denn die Familie verlor ihre Metzgerei und musste Privatinsolvenz anmelden. Deswegen entschloss sich die 32-Jährige, ihre Eltern finanziell zu unterstützen und gab ihr Fahrtgeld weiter. „Damit habe ich in all der Zeit nie aufgehört“, betont Popp und ergänzt, „alles, was ich verschmerzen kann, gebe ich ab.“

„Alex“, „Poppi“ oder „Puppe“: Popp und ihre Spitznamen

Zudem schafft sie Klarheit, wer welchen Spitzenamen nutzen darf. „Und ich? Bin die Puppe. Ich bin zwar das einzige Mädchen im Team, aber es gibt einen Alex, meinen besten Freund und Nachbarn. Also nennen die Jungs mich: Poppi“, erzählt sie.

Mittlerweile reagiere sie sogar häufiger auf diesen Namen als auf Alex oder Alexandra. Das kam jedoch bei Ex-Bundestrainerin Silvia Neid bei Popps DFB-Debüt nicht so gut an. „Nicht hier bei uns. Das ist mir zu kindisch“, entgegnete sie, als sich das damalige Talent mit „Poppi“ vorstellte.

Eine Ausnahme gibt es jedoch für Horst Westermann, ihren ehemaligen Trainer. „Es gibt nur einen einzigen Menschen, der Puppe zu mir sagen darf – und das ist Horst“, schildert Popp.

Popp nimmt Rücksicht auf Prinz

In der Nationalmannschaft musste sich das heutige Aushängeschild vom deutschen Frauenfußball jedoch etwas zurücknehmen. So teilte sie sich mit Birgit Prinz ein Zimmer und stellte daher ihren TV-Konsum zurück.

„Bei den U-Teams habe ich rund um die Uhr den Fernseher laufen, hier schalte ich ihn aus, sobald Birgit ins Zimmer kommt, weil ich vor ihr kein Trash-TV schauen will“, erinnert sie sich.

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Das klappte jedoch mehr schlecht als recht, denn die Legende erwischte sie schlafend vor dem Fernsehen. Prinz meinte dann trocken: „Aber es ist schon auch irgendwie eine Sucht, so oft, wie du das Ding anhast. Du schläfst sonst auch damit, oder?“

Meerschweinchen töten: Praktikum im Tierpark bringt Popp an die Grenzen

Popp hat zudem eine ungewohnte Vorliebe beim Essen. So steht sie besonders auf Banane mit Nutella. Das sorgte in der Nationalmannschaft für Schmunzeln.„Das habe ich echt noch nie gesehen. Und super gesund ist das nicht“, sagte Almuth Schult einst zu ihr.

Schlechte Erinnerungen hat Popp an ihr Praktikum im Tierpark Essehof. Dort musste sie unter anderem die Tiere füttern - und das Essen noch vorbereiten. „Also müssen wir die Meerschweinchen töten, bevor wir sie verfüttern“, schreibt sie.

Diese Aufgabe hat sie allerdings an ihre Belastungsgrenze gebracht: „Mir ist irgendwie übel. Als das leichte Knacken ertönt, steigen mir Tränen in die Augen.“