Neue Entwicklungen im Fall um Luis Rubiales! Spaniens Verbandspräsident hatte am Sonntag nach dem WM-Finale der Frauen mit seinem Kuss auf den Mund der frischgebackenen Weltmeisterin Jennifer Hermoso für helle Aufregung gesorgt. Nun sind weitere Details ans Licht gekommen.
Neue Details im Kuss-Eklat!
Offenbar hat der spanische Verband ein Statement der Spielerin veröffentlicht, das nicht mit dieser abgestimmt gewesen sei. Das berichtet das spanische Portal Relevo.
Fake-Zitate von Hermoso?
In einer offiziellen Erklärung der RFEF (Royal Spanish Football Federation) wird Hermoso (angeblich) zitiert: „Es war eine ganz spontane gegenseitige Geste aufgrund der großen Freude über den Gewinn einer Weltmeisterschaft. Der Präsident und ich haben ein großartiges Verhältnis zueinander, sein Verhalten uns allen gegenüber war ausgezeichnet und es war eine natürliche Geste der Zuneigung und Dankbarkeit. Man kann eine Geste der Freundschaft und der Dankbarkeit nicht überstrapazieren, wir haben eine WM gewonnen und werden nicht von dem abweichen, was wichtig ist.“
Doch dabei soll es sich offenbar nicht um Hermosos Wortlaut handeln.
Der Gegenwind für Rubiales, der auch UEFA-Vizepräsident ist, nimmt zu - auch Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez hatte sich schon zu Wort gemeldet und seinen Verbands-Boss scharf kritisiert. Berichten zufolge denke dieser jedoch nicht an einen Rücktritt.
Im Finale am Sonntag in Sydney hatte Spanien Europameister England mit 1:0 (1:0) bezwungen. Carmona (29.) schoss das Team zum ersten WM-Titel.