Während ihre Teamkolleginnen in der Vorbereitung schwitzen, vertreibt sich Alisha Lehmann vor der WM in Australien und Neuseeland die Zeit an tropischen Stränden und bei den Partys von Vereinskollege und Ex-Bayern-Star Philippe Coutinho.
Wirbel um Schweiz-Star Alisha Lehmann
In den letzten Tagen zeigte sich die Spielerin von Aston Villa in Party-Laune. Ihre über 13 Millionen Follower sahen die 24-Jährige im Urlaub auf den Bahamas sowie bei den Feierlichkeiten von Coutinho in Miami, der erst seinen Geburtstag und zwei Tage später das zehnjährige Bestehen seiner Ehe zelebrierte.
Ihre Nationaltrainerin, die frühere deutsche Welt- und Europameisterin, Inka Grings ist alles andere als glücklich über diesen Umstand.
Tauziehen um Schweiz-Star Lehmann
Ursprünglich sollte Lehmann schon in der ersten Vorbereitungswoche, die am Dienstag gestartet war, Teil des Schweizer Kaders sein. Doch ihr Klub legte ein Veto ein.
„Am Anfang gab es ein Agreement sogar erst für den 23. Juni“, erläuterte Grings: „Das wären über 20 Tage Pause, das wäre schon sehr lange vor einem Turnier.“ Zumal Lehmann entgegen ihrer Mitspielerin Ramona Bachmann (Paris Saint-Germain) keine Europapokalspiele mehr zu bestreiten hatte.
Der Verband der Eidgenossen konnte sich mit Aston Villa und weiteren Vereinen darauf einigen, dass Lehmann und die übrigen Spielerinnen ab Montag zur Mannschaft hinzukommen. „Die Vereine haben sich darauf berufen, das haben wir dann auch respektiert“, sagte Grings.
Am nächsten Montag wächst der Kader auf 27 Spielerinnen an, nur 23 Plätze sind für die Endrunde zu vergeben.