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Miese Unfair-Aktion gegen deutsche Torhüterin in England

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Miese Unfair-Aktion gegen deutsche Torhüterin in England

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Unfair-Aktion gegen Deutsche

In der englischen Frauen-Liga spielt sich eine Szene ab, die der Fußball so wohl noch nie gesehen hat. Viele Fans sehen die Fairness mit Füßen getreten.
Die United-Spielerinnen haben ihren Spaß
Die United-Spielerinnen haben ihren Spaß
© IMAGO / Pro Sports Images
In der englischen Frauen-Liga spielt sich eine Szene ab, die der Fußball so wohl noch nie gesehen hat. Viele Fans sehen die Fairness mit Füßen getreten.

Was war denn das? Mit einer ungewöhnlichen Aktion haben zwei Spielerinnen von Manchester United für mächtig Wirbel und heftige Vorwürfe gesorgt. Dabei verstießen sie genau genommen wohl noch nicht einmal gegen die Regeln.

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Elisabeth Terland und Millie Turner bauten sich bei einem Freistoß ihres Teams gegen Leicester (2:0) am Sonntag plötzlich unmittelbar vor der gegnerischen Torhüterin auf. Sie stellten sich nicht nur vor die deutsche Keeperin Janina Leitzig, sie erhoben auch beide Arme. Die offensichtliche Absicht: Sie wollten der Gegnerin die Sicht beim Stellen ihrer Mauer nehmen.

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Im Netz reagierten viele Fußball-Fans empört, sprachen von einer unfairen Aktion, die jeglichen Sportsgeist vermissen lasse. Dass die beiden United-Spielerinnen dabei auch noch breit ins Gesicht von Leitzig grinsten, machte die Sache wohl nicht besser.

United plante die Unfair-Aktion

Auch, als Schiedsrichterin Stacey Fullicks auf das Duo einredete, entfernte es sich nicht sofort. Erst als die Freistoßschützin antrat, sprinteten Terland und Turner zurück zur Strafraumgrenze, um beim Schuss nicht im Abseits zu stehen.

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Um eine spontane Aktion handelte es sich bei der Szene mit Seltenheitswert übrigens nicht. „Die Torhüterin ist sehr groß, also muss man versuchen, ihre Sicht zu beeinträchtigen. Das hat sich unser Standardtrainer ausgedacht - und das darf man auch“, meinte United-Trainer Marc Skinner bei Talksport.

Eine explizite Regel gibt es für den Vorfall im Regelwerk des IFAB nicht. Die Schiedsrichterin hätte die Aktion aber als unsportlich werten und mit einer Gelben Karte ahnden können. Sie verzichtete darauf.